Intel: Connected Standby wird zu Instant Go

"Connected Standby" oder künftig "Instant Go" ist erst mit Windows 8.1 vollständig kompatibel und setzt zudem ein Haswell-Prozessor mit den beiden D3-Power-States und dem S0ix-Stromsparmodus voraus. Die Technik dürfte damit vor allem sehr neuen Ultrabooks und Convertibles mit Haswell-ULTs/ULX vorenthalten bleiben.

In der Praxis soll die Technik für eine enormen Anstieg der Akkuleistung während des Standby-Modus führen. Instant Go sorgt mit einem PLM-System (Process Lifecycle Management) für Hintergrund-Aufgaben dafür, dass sich Metro-Apps nur in einem Abstand von 15 bis 30 Sekunden aktualisieren können. Desktopanwendungen werden nur im Ausnahmefall unterstützt. Das System arbeitet somit im Hintergrund weiter nutzt dabei aber nur einen Bruchteil der Prozessorleistung, weshalb auch keine aktive Kühlung mehr nötig ist. Innerhalb von nur 300 Millisekunden soll der normale Betrieb aus dem Standby wieder aufgenommen werden können. Voraussetzung ist die Installation des Betriebssystems auf einer SSD.

Mit der Einführung der kommenden Broadwell-Prozessor-Generation soll das System stark vereinheitlicht werden, was im konkreten Fall von Ultrabooks zu einer Preisersparnis von rund 90 US-Dollar führen soll.

(Bild: Instant Go funktioniert nur mit dem perfekten Zusammenspiel von Hardware und Software)