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Steam Machines und Xbox One: Gleiches Ziel aber keine Konkurrenten?

Montag, 14. Okt. 2013 10:22 - [tj] - Quelle: oxm.co.uk

Sowohl Microsofts Xbox One als auch Valves Steam Machines sollen das Gaming wohnzimmertauglich machen. Microsoft sieht in den Steam Machines dennoch keine Gefahr.

Mit seinen Steam Machines möchte Valve für das Wohnzimmer maßgeschneiderte Computer anbieten, die genügend Power fürs Gaming bieten und dank SteamOS und BigPicture-Modus sich so einfach wie eine Konsole bedienen lassen sollen. Damit tritt Valve nicht nur in Konkurrenz zu den klassischen Herstellern von Gaming-PCs, sondern auch zu Microsofts Xbox One und Sonys PlayStation 4.

Zumindest Microsofts Chef der Europastudios, Phil Harrison, äußerte sich gegenüber MCV UK unbeeindruckt von dem Steam-Plänen. Zwar habe man einen großen Respekt vor Valve, doch die Steam Machines seien keine Bedrohung für die Xbox One.

"Ich denke nicht, dass es eine Bedrohung ist. Ich hege eine große Bewunderungen gegenüber Valve. Es kommen einige wirklich gute Sachen aus dem Haus, z.B. die Steam-Plattform." Zugleich weist Harrison auf die Stärken der Xbox One hin: "Wir glauben, dass das Business-Modell der Xbox One, das Ökosystem dahinter und der Retails-Support unsere Plattform zu einem großen Erfolg werden lassen."

Zumindest in einer Sache ist sich Harrison aber mit Valve einig: Der Mittelpunkt des Gamings wird das Wohnzimmer: "Die Sache, die wirklich aufregend an den Steam-Ankündigungen ist, dass es eindeutig zeigt, dass der Mitterlpunkt der besten Gaming-Erfahrung im Wohnzimmer liegt. Der größte Bildschirm des Hauses, verbunden mit einem Sound-System ist genau der Platz, an dem man die besten Games bekommt."

Steam Machines und Xbox One: Gleiches Ziel aber keine Konkurrenten?
(Bild: Xbox One mit Kinect und Controller)

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