Die Next-Gen-Konsolen haben ihr Debüt gegeben. Fest steht dabei mittlerweile, dass die PlayStation 4 von Sony die höhere Rechenleistung aufweist und die ersten AAA-Titel der Next-Gen-Spiele mit einer höheren nativen Auflösung darstellt. Doch haben die Rechenleistung der Konsolen und die genutzte Auflösung auch einen Einfluss auf das Gameplay? Dieser Frage sind die Kollegen von Eurogamer.net nachgegangen, die dabei Battlefield 4 auf einer Xbox One mit der PlayStation-4-Version verglichen haben.
Ihr Fazit: Die Auflösung und die Rechenleistung wirken sich sehr wohl auf das Gameplay auf.
Unter anderem verweisen die Tester dabei auf die Spielklasse des Scharfschützen, deren Gameplay von der Sichtweite und der Bildschärfe beeinflusst werden kann. Je geringer die klare Sichtweite und je mehr die Hardware limitiert, desto schwieriger wird es Gegner zu identifizieren. Auch die genutzte AA-Stufe wirke sich demnach auf das Gameplay auf, beispielsweise wenn Objekte flimmern und dadurch das Bild beeinflussen.
Doch nicht nur Scharfschützen, auch Soldaten mitten auf dem Schlachtfeld sind von der Rechenleistung betroffen, etwa bei Objekten in Bewegung, also zum Beispiel gegnerische Soldaten. Je weniger Unschärfe vorhanden ist, desto einfacher sind die Gegner anzuvisieren.
Xbox-One-Spieler müssen nun aber keinen kompetitiven Nachteil gegenüber PS4-Spielern befürchten. Durch die Multiplayer-Trennung der Plattformen ist die genannten Beobachtung auf der Konsole ein eher theoretisches Problem oder eine Frage der Grafik-Qualität.
Problematisch ist die Beobachtung dagegen auf dem PC, wo Spieler mit potenterer Hardware auch einen faktischen Vorteil auf dem Schlachtfeld genießen.
(Bild: Die PS4 zaubert im Vergleich zur Xbox One die höhere native Auflösung auf den Schirm)
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