Vulkan-API eine Kombination aus OpenGL und Mantle

Kurz nachdem die Khronos Gruppe und Valve die Zukunft von OpenGL dargelegt hatten und der nächste Version der Engine den Namen 'Vulkan' gaben, hat AMD das öffentliche Mantle-SDK gestrichen und damit mehr oder weniger das Ende von Mantle als allgemeine API eingeläutet. Nun betonte AMD in einem Blogbeitrag, dass dies jedoch nicht das endgültige Ende von Mantle sei, sondern die API viel mehr in Vulkan weiter existiere. So heißt es dort etwa, dass Vulkan eine der zukünftigen Formen von Mantle darstelle.

Auch der Khronos-Chef Neil Trevett, der zugleich auch den Posten eines Vice-Presidents bei Nvidia inne hat, betonte auf der Games Developer Conference, dass AMD die Mantle-API zu Vulkan beigesteuert habe und ohne diese Basis Vulkan nicht derart schnell hätte vorangetrieben werden können. Zudem hob Trevett die nun existierende plattform- und herstellerunabhängigkeit von Vulkan hervor.

Zu den größten Neuerungen der Vulkan-API gehört die Verwendung von Spir-V als Shader-Sprache. Bisher kam bei OpenGL vor allem GLSL zum Einsatz oder die Nvidia-exklusive CG-Technik.