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Klagewelle wegen Urheberechtsverstößen in Tauschbörsen

Sonntag, 29. Jun. 2003 13:25 - [fs] - Quelle:

Weltweit scheint die Musikindustrie darüber nachzudenken, wie man die zunehmende Verbreitung des illegalen Musiktausches im Internet eindämmen kann. Die US-Musikindustrie (RIAA) hat angekündigt, ab diesem Sommer gegen Urheberrechtsverstöße mit Schadensersatzforderungen von bis zu 150.000 US-Dollar pro Song vorzugehen.

Mit dem Inkrafttreten des neuen Urheberechts im Herbst, möchte auch die deutsche Infustrie vermehrt gegen Urheberechtsverletzungen vorgehen. heise online zitiert den münchener Urheberrechtsexperten Bernhard Knies mit folgenden Wort: "Plattenfirmen und der Phonoverband werden mit Hilfe der Staatsanwaltschaft und der Polizei künftig saftige Geldstrafen gegen einzelne Anbieter durchsetzen, um abschreckende Exempel zu statuieren." Jay Berman, Vorsitzender der IFPI, betonte, dass man gegen Urheberechtsverstöße vorgehen muss, allerdings warne er vor übertrieben hartem Durchgreifen. Die Musikindustrie solle sich lieber darauf konzentrieren attraktive und legale Angebote im Internet aufzubauen.
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