Die Sicherheitslücken "Spectre" und "Meltdown" sollen von Intel auch auf der Hardware-Seite behoben werden.
Der aktuelle CEO Brian Krzanich hat neue Prozessoren angekündigt, welche die "Spectre"- und "Meltdown"-Sicherheitslücken nicht mehr aufweisen sollen. Bereits 2018 sollen die speziellen Varianten der CPUs noch auf den Markt kommen. Für den Fix sollen Änderungen direkt an den Silizium-Chips vorgenommen werden. Um das Problem zu beheben hat Intel die fähigsten Mitarbeiter zusammengetrommelt um die Sicherheit mit Intel-Prozessoren künftige wieder gewährleisten zu können.
In der Telefonkonferenz, bei der es eigentlich um die sehr guten Quartalszahlen des Unternehmens ging, hat Krzanich neue CPUs im 10-nm- und 14-nm-Design angekündigt. Während die Produktion langsam auf die neue 10-nm-Technologie umgestellt wird, soll die 14-nm-Technik noch weiter entwickelt werden um den Bedarf an CPUs am Markt bedienen zu können.
Analysten gehen davon aus, dass die Spectre"- und "Meltdown"-Sicherheitslücke sich sogar positive auf die kommenden Verkaufszahlen der Intel-CPUs auswirken könnte. Da viele professionellen System und die eingesetzte Software speziell auf Intel-Hardware zugeschnitten ist und die Verwendung von AMD-Hardware in solchen Fällen nicht in Frage kommt, könnten Prozessoren mit einem Hardware-Fix der Spectre"- und "Meltdown"-Sicherheitslücken als Kaufgrund für eine baldige Erneuerung der CPUs angesehen werden.
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