Der Spielemarkt wächst schnell
Laut der
FAZ.NET ist der deutsche Computer- und Videospielemarkt um 10% gewachsen und damit wesentlich stärker als der im Nachbarland Frankreich oder auf der Insel in Großbritannien wie Jens-Uwe Intat Geschäftsführer von Electronic Arts in Europa berichtet.
Die mobilen Konsolen – die wir noch als Gameboy kannten – sind der größte Antriebsfaktor in diesem Markt. Sony hat seit der Einführung vor 10 Monaten bereits 10 Millionen Exemplare der PlayStation Portable (PSP) verkauft, allein in Deutschland in nur 2 Monaten schon 218.000 Spiele. Dicht gefolgt von Nintendo mit 200.000 Spielen für ihren Nintendo DS.
"Im Weihnachtsgeschäft wird sich der Verkauf der mobilen Konsolen noch einmal beschleunigen" vermutet Jens-Uwe Intat. Die Kunden müssen einfach etwas kaufen.
Die Kunden müssen einfach etwas kaufen
Die Kollegen von
NETZEITUNG.de berichten, dass Deutschland zwar im europäischen Vergleich noch auf den hinteren Plätzchen liegt, aber der Computer-Markt im Q3 2005 um satte 7,9 Prozent zulegte und über 2 Millionen Computer verkauft wurden.
Besonders Notebooks sind gefragt wie nie. Einen Anstieg von 27 Prozent resultiert eine solide Wachstumsrate von mehr als zehn Prozent für den Endverbrauchermarkt. Es könnte laut dem Marktforschungsinstitut Gartner aber wesentlich besser sein. Der Grund ist die Zurückhaltung der Kunden, die leider nichts kaufen.
Wenn jedoch nichts gekauft wird, müssen die Unternehmen - und besonders hart trifft es dann den Mittelstand - einsparen und so gehen nur mehr Arbeitsplätze verloren. Deutschland geht es wirklich nicht schlecht, weshalb wir nur hoffen können, dass der Endverbraucher sich doch ab und an wieder etwas gönnt.
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