Schon im Januar wurde sie angekündigt, doch jetzt erst kommt sie in den Handel. Die Rede ist von XpertVisions aufgemotzter GeForce 6800 GS Super, die im Midrange-Bereich nochmal kräftig abräumen möchte.
Im Angesicht von 24 Pipelines bei der GeForce 7800 GTX hat es die GeForce
6800 GS mit 12 Pipelines nicht leicht ihre zukünftige Existenzberechtigung zu
garantieren. Tatsächlich geht die Entwicklung so schnell voran, dass selbst die
GeForce 7800 GTX um ihr Dasein bangen muss. Doch neben der Chip-Performance ist
ja auch noch der Speicher relevant und hier punktet XpertVisions Neuauflage der
GeForce 6800 GS mit sage und schreibe 512 MByte.
Bei Low-Budget-Grafikkarten, wo es sich kostengünstig realisieren
lässt, ist viel Grafikspeicher verpöhnt. Er wird kaum oder garnicht genutz. Wie sollte auch ein 64bit-Bus im Einklang mit 512 MByte gebracht werden?
Doch im aktuellen Midrange-Segment sieht es ganz anders aus. Hier glänzt die neue
GeForce 6800 GS "Super" mit 1000 MHz (500 MHz DDR) bei 256 bit Speicherbandbreite.
Dies bescherrt ihr einen unglaublichen Durchsatz von 32 GByte pro Sekunde. Das
klingt durchaus Zukunftssicher, denn immerhin sorgen die geräumigen 512 MByte auch
dafür, dass hungrige Spiele nicht auf den langsamen Hauptspeicher ausweichen
müssen. Und dass, auf lange Sicht.
Und so ist die GeForce 6800 GS Super trotz ihrer 12 Pipelines - oder gerade
deswegen - eine sehr interessante Option. Immerhin drückt die Midrange-Leistung
des Grafikchips auch den Preis auf fast bescheidene 200 Euro. Diese sind nämlich
im Laufe des aktuellen Monats anvisiert. Wer nicht auf die Verfügbarkeit warten
möchte, findet gegenwärtig auch von Gainward Ableger der GeForce 6800 GS mit
512 MByte vor.
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