Schon wieder beängstigend, wie hier die Verbrennerlobby wieder Stimmung machen will. Das ganze deutsche Gejammer ist völlig umsonst, Daimler & Co. verkaufen die meisten Autos eh in China, die ihrerseits den e-Antrieb forcieren, selbst über eigene eAnbieter verfügen und es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch dort die Verbrenner-Schrauben angezogen werden.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Vermurkste Studien gibt es aber auf beiden Seiten.
In einer Sache hat die IFO-Studie nämlich durchaus recht: E-Autos werden sehr gern schöngerechnet. Wenn ich mir dann Tesla anschaue, die in den Preis ihrer Autos schon eine völlig arbiträre Sprit-Ersparniss mit reinrechnen (zumindest im Hauptmarkt USA; bei uns dürfen sie das zum Glück nich), wird mir übel.
Natürlich hilft man sich nicht, wenn dann im Gegenzug wieder den Verbrenner schönrechnet.
Das Motto der Minensucher: Wer suchet, der findet. Wer drauftritt verschwindet.
Fazit aus den ganzen Studien: Einfach Brennstoffzellen-Fahrzeuge forcieren, schon hat man die Probleme aus Elektro- und Verbrennungsmobilität gelöst. Alternativ ginge ja auch noch ein Wasserstoff-Verbrennungsmotor, der wäre auch um längen besser als aktuelle reine Elektrofahrzeuge.
"Sei nicht Gefangener deiner Vergangenheit. Werde zum Architekten deiner Zukunft." - Robin Sharma
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Tja, fahre gerne meine CNG Panda. Und, wenn weiter alle so trommeln, wird die steuerliche Begünstigung mit Sicherheit über 2026 hinaus weiter
verlängert. Wäre mir recht. Elektroautos sind m.M. eine Übergangstechnologie, und keine Lösung, sondern einfach ein weiter so.
Brennstoffzelle ist what we need.
Da findet man, dass der C220d einen CO2 Ausstoß von 117g/km (4,5L Verbrauch nach NEFZ) hat. Da kommen noch 21% an Vorkette (Bohrloch bis Zapfsäule) dazu. Damit hat er einen CO2 Ausstoß WTW von 141g CO2 pro Kilometer.
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Zitat:
Zitat von muesli
der Schrott musste ja kommen, bezeichnenderweise in der Auto-Bild
Überall, wo Sinn drautsteht, kann man nach -los anhängen. Der war schon immer Sinnfrei
Da ist (wurde?) ein Tesla Model S in CO2 umgewandelt. Schade drum.
Wobei ich im ersten Video etwas schmunzeln musste, als gesagt wurde, dass die Kamera perfekt auf den Tesla gerichtet war. Dabei sieht man recht deutlich, dass die da absichtlich den Ausschnitt optimiert haben .
Passt aber wieder typisch in die Zeit - wir machen uns die Wahrheit wie sie uns gefällt.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
I love Brennstoffzellen und sehe in Wasserstoff das sinnvollere Ziel - in der Nutzbarkeit gesehen [nicht effizienz ^^]. Aber werde mir in diesem Leben kein Auto hierzu leisten können. =(
Ich brauche keinen Sex; das Leben f.i.c.k.t mich bereits wo es nur kann...
Daher ironiere ich einfach so lange, bis ich einen Sarkasmus habe!
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Siehe dazu den Test von Heise zum Mercedes GLC F-Cell. 300 Kilometer Reichweite bei so ner Wuchtbrumme ist jetzt nicht unbedingt der Überflieger. Da fahr ich mit nem reinen Stromer in der Größen- und Preisklasse weiter, mit weniger Komplexität und, zumindest derzeit, hab ich vermutlich sogar das bessere "Tankstellen"netz, auch wenn's Laden länger dauert als das Wasserstofftanken. Bei "nur" 300 km Reichweite wird somit die Routenplanung noch restriktiver.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Gestern stand plötzlich so ein Audi e-tron auf dem Firmen Parkplatz. Überall beklebt, damit es auch jedem auffällt, dass es sich hier nicht um den üblichen Umwelt-vernichtenden SUV Haufen handeln soll.
Aber echt mal - warum nimmt man gerade so ein tonnenschweres SUV Monster als Basis um daraus ein "Öko" Auto machen zu wollen? Wenn ich nen Formel Renner bauen will - nehm ich doch auch keinen LKW als Basis? Aber gut - Audi kann wohl durch den ganzen Premium Wahn gar nicht mehr anders.
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naja, erstens versteht sich audi nun mal als premium vs. bmw/benz, der pöbel fährt vw oder besser skoda/seat und zweitens hat es tesla auch nicht anders gemacht/macht bzw. die gängige strategie: luxus für die oberklasse, der dann irgendwann in die holzklasse durchgereicht wird
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Zitat:
Zitat von Exit
Aber echt mal - warum nimmt man gerade so ein tonnenschweres SUV Monster als Basis um daraus ein "Öko" Auto machen zu wollen?
Weil man technisch hinterherhinkt. Bei der Wuchtbrumme fallen die 800 Kilo Akku nich so auf, die man braucht um ne halbwegs akzeptable Reichweite rauszuquetschen. Ob der Panzer nun 1,8 oder 2,6 Tonnen wiegt, ist recht hinfällig. In der Golfklasse macht sich das eher bemerkbar.
Wenn doch nur das Innenraumkonzept von Tesla nicht so ne Jauche wäre, dann wär das Model 3 echt interessant.
Und @muesli: Tesla hat aber mit nem Kompakt-Roadster angefangen. Und das Ding hatte schon 2008 mehr als 200 km Reichweite. Danach kam die Limousine und dann erst das SUV, weil der Markt danach geschrien hat.