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Fractal Design Meshify 2 Compact im Test (2/5)

Äußerlichkeiten

Das Meshify 2 Compact ist äußerlich das, was man von Fractal Design wohl bei diesem Gehäuse erwartet hat. Dezent, großes Sichtfenster sowie als Eyecatcher, die bekannte Meshfront mit Stanzdesign in Kristall oder Dreiecksmuster. Wir werfen in unserem Test des kleinen Meshify 2 einen genauen Blick auf die graue Variante, die sich erfreulich vom typischen schwarzen oder weißen Einheitsbrei abhebt.

Die Meshfront selbst kann entweder ganz abgenommen oder als Tür zur Seite aufgeklappt werden, eine sehr gute Lösung, die bislang nur wenig Hersteller anbieten. Direkt am Mesh ist auf der Innenseite ein einfach zu entnehmender Staubfilter montiert.

 Das I/O-Panel ist komplett von der Front entkoppelt und stört so nicht bei der Abnahme, keine Kabel, kein Ärger bei der Demontage.

Dahinter ist der Blick frei auf die beiden vorinstallierten Dynamic X2 GP-14-Lüfter von Fractal Design. Diese sind einfache schwarze Lüfter und tun genau das was sie sollen,  Luft bewegen, ohne zu laut zu swerden. Radiatoren können maximal im 360- oder 280-mm-Format montiert werden, das Gleiche gilt für eigene Wunschlüfter in diesen Formaten.

Links ziert das Gehäuse ein großes Hartglasseitenteil, was mit dem kleinen Griff Richtung Rückseite einfach Schraubenlos demontiert und wieder montiert werden kann. Auch dies  hat Fractal mittlerweile über die Generationen zu einer fast optimalen Lösung entwickelt.

Die  leichte Tönung sorgt für einen guten Blick ins Innere, mit und ohne Beleuchtung. Das rechte Seitenteil ist komplett geschlossen und ebenfalls Werkzeuglos montiert.

Die Rückseite bietet einen typischen ATX-Aufbau mit einer 120-mm-Lüfteröffnung. Hier kann der Lüfter etwas nach oben oder unten versetzt werden. Sieben PCI-Slots sowie eine Netzteilblende unten für die Montage runden die Rückseite ab. Schade ist allerdings, dass keine zwei vertikalen Slots eingelassen würden für die vertikale Montage von Grafikkarten. Platz wäre dafür sicherlich genug gewesen neben den PCI-Slots.

Die Oberseite verfügt im vorderen Bereich über ein hervorragend gut bestücktes I/O-Panel.  Dahinter unter dem Meshoberteil, was einfach von hinten abgenommen werden kann, befindet sich ein Staubfilter. Das I/O-Panel bleibt auch hier unbeeindruckt an seinem Platz.

 Darunter können optional jeweils zwei Lüfter oder auch maximal 240-mm-Radiatoren eingebaut werden. Das Top-bracket bietet dafür genügend Bohrungen. Für Radiatoren kann es jedoch im Innenraum wie wir sehen werden, sehr sehr eng werden.

Die Unterseite verfügt über einen Staubfilter über die gesamte Länge, der nach vorne ausgezogen wird. Vier Füßchen sorgen für einen guten Stand.

Das Meshify 2 Compact ist rundum sehr gut verarbeitet und lässt keinen Anlass zur Kritik aufkommen.

Inhaltsverzeichnis:
[4] Einbau
[5] Fazit
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