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Doom 3 Performance Check

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Quality Settings Monster

So unterscheiden sich die Monster bei verschiedenen Settings

Wände und Boden sind in Doom 3 die eine Sache, die Monster sind die andere. Die Bewegungen und das Aussehen der Monster dürften so ziemlich das Interessanteste sein, was Doom 3 zu bieten hat.

Es ist nicht ganz einfach gleiche Screenshots von den Doom Monstern zu machen, denn die sind bösartig, hinterhältig, verstecken sich meist im Dunkeln und bleiben eigentlich nie für einen ordentlichen Schnappschuss stehen. Zum Glück gibt es aber einige nützliche Cheats, mit denen man die Monster quasi in einen Beobachtungskäfig einsperren und begutachten kann. Genau so sind auch unsere Screenshots hier entstanden. Natürlich sehen die Monster im Spiel genauso aus.

Nach der Besichtigung fällt eigentlich sofort auf, das die Einstellungen bei den Monstern deutlich weniger Wirkung zeigen als bei der Umgebung. Sie bestehen eben hauptsächlich aus kleinen Flächen, so dass Filterprobleme und ähnliches weniger auftauchen, zudem sind die ständig in Bewegung.

Die Unterschiede zwischen Low und Medium Quality sind noch recht gut zu erkennen, hier verlieren die Monster deutlich an Details bei den Texturen und die Oberfläche wirkt unscharf. Achten die auf die Beinde der Spinne unten.

Danach wird es auch schon schwerer. Insgesamt erscheinen die Monster immer detailreicher, allerdings sind die Unterschiede von Medium zu High Quality schon recht Minimal. Die Lichtreflektionen erscheinen unter High und Ultra High Quality nochmals etwas realistischer und weicher und die Oberfläche erscheint etwas mehr Details hervorzubringen. Allerdings dürfte das im laufenden Spiel absolut nicht auffallen, da sie sich niemals ein Monster so ansehen werden können.




Leider entstehen bei den Monstern hier im Übergangsbereich JPEG Muster, die es zu übersehen gilt. Wer es noch genauer haben möchte sollte sich die kompletten Screenshots ansehen, die weniger komprimiert sind. Auch hier wieder in der Reihenfolge von Low nach Ultra High Quality

Der extreme Unterschied

So groß kann der Unterschied sein

Abschließend möchten wir Ihnen noch ein Unterschied aufzeigen, der zwar nicht repräsentativ für das Game ist, aber auf deutlichste zeigt wo die Unterschiede zwischen Low und Medium Quality liegen und was gute Texturen ausmachen.  Unten sehen Sie den riesigen Cyberdemon in Medium Quality. Wenn mit der Maus über das Bild gehen schaltet es auf Low Quality um. Und dieser Unterschied ist wirklich absolut drastisch, hängt aber eben damit zusammen, dass der Cyberdemon vermutlich riesige Texturen verwendet und diese in Low Quality herunter gerechnet werden. Es sei noch mal gesagt, im Spiel selbst werden sie den Cyberdemon vermutlich niemals so nahe zu Gesicht, sondern eher immer vor ihm weglaufen! Deshalb ist der Unterschied wirklich nicht so Schlimm wie es hier erscheinen mag.


Cyberdemon Medium Quality und in Low Quality mit Maus over!

Und noch einmal in voller Größe zum herunterladen und ansehen, wieder von low nach ultra high.

Performance in Doom3

So unterscheiden sich die Monster bei verschiedenen Settings

Kommen wir zur Performance. Wir haben Doom 3 auf nahezu allen älteren Grafikkarten gebenchmarkt, die wir noch auftreiben konnten, bis hin zur letzen Generation vor den aktuellen Karten. Die aktuellen Top Modelle haben wir uns erspart, denn erstens wimmelt es im Netz bereits von Benchmarks mit X800 und GeForce 6800 und zweiten, wollen wir hier sowieso untersuchen wie sich die älteren Karten bei den Games von Morgen schlagen werden. Abgesehen davon konnten wir nach 480 Doom 3 Benchmark Durchläufen wirklich keine Doom 3 mehr sehen.

Wir haben generell jeden Modus LQ, MQ, HQ und UHQ in den Auflösungen 640x480, 800x600, 1024x768 und 1280x1024 getestet und dabei die Einschränkung gemacht, das sobald eine Karte unter die 10 fps Grenze fällt oder eine starke Verschlechterung der Grafik zeigt, nicht mehr weiter getestet wird. In diesem ist sowieso Hopfen und Malz wirklich verloren.

Gebenchmarkt wurde die integrierte Demo1. Diese wird durch öffnen der Konsole mit  "ALT - ^" (Taste links neben der 1) und Eingabe von "timedemo demo1" gestartet. Der erste Durchlauf muss jeweils wiederholt werden, da hier Ruckler durch Festplattenzugriffe entstehen.

Als Testsystem haben wir einen 3GHz Pentium 4 PC auf einem ABIT IC7 MAX 3 verwendet. Dazu 1 GB RAM (GeIL Ultra Platinum PC4400) genutzt. Das mag zwar nicht gerade der Standard sein, allerdings wäre das Messen auf mehren CPUs einfach zu aufwendig gewesen. Zudem wird die Performance so bei den älteren Karten durch die Karte selbst limitiert und nicht durch die CPU. 

Bedenken Sie, das Sie bei den folgenden Benchmarks ihre eigene Karte als Referenz anwählen können und sie so schneller wieder finden. Ebenso können sie durch Verschiebung des Nullpunktes auf zum Beispiel 30 fps nur die Karten anzeigen lassen, die mehr als 30 fps liefern.

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Inhalt: Doom 3 Performance Check

Übersicht der Benchmarks in diesem Artikel:

[1] Doom 3 Demo1 Ultra High Quality
[2] Doom 3 Demo1 High Quality

[3] Doom 3 Demo1 Medium Quality
[4] Doom 3 Demo1 Low Quality

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