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BIOS
Hier gibt's nichts zu bemängeln
Von ABIT Boards ist man gewohnt, dass das BIOS alles an Möglichkeiten bietet, die man sucht. Das KX7 macht auch hier keine Ausnahme.
Der FrontSideBus ist von 100 MHz bis 250 MHz in 1 MHz-Schritten justierbar. Bei der VCore, also der Prozessor-Spannung, kann zwischen 1,1 Volt und 1,85 Volt gewählt werden (in Schritten von 0,025V). Auch die Speicherspannung kann
eingestellt werden, was bei Overclockingversuchen immer wichtig ist. Zur Wahl stehen hierbei 2,55V, 2,65V, 2,75V und 2,85V.
Das ABIT bei der Speicherspannung nicht mehr als 2,85V anbietet, empfinden wir als sehr gut. Zwar lässt sich aus dem ein oder anderen Modul auch mehr
herausholen, wenn die Spannung auf 2,9V oder höher gestellt wird, allerdings ist hier die Gefahr sehr groß, dass das RAM zerstört wird. 2,85V als oberstes Limit ist unserer Meinung nach goldrichtig.
Erwähnenswert ist noch, dass ich das Ratio von FrontSideBus, AGP und PCI einstellen lässt. ABIT stellt hier 3:2:1, 4:2:1 und 5:2:1 zur Auswahl.
Die Speichersettings lassen ebenfalls keine Wünsche offen. Hier kann wirklich alles eingestellt und optimiert werden, was reichlich Raum für Experimente mit dem eigenen RAM ermöglicht.
Allerdings hatten wir mit einer BIOS-Einstellung ein Problem: Sobald der APIC-Mode eingeschaltet wurde, ließ sich bei uns Windows XP nicht mehr installieren. Nutzern von Windows 98 oder ME kann das herzlich egal sein, da APIC hier
sowieso nicht funktioniert bzw. der APIC dann nur im PIC-Mode arbeitet. Wer allerdings Windows 2000 oder Windows XP einsetzt, der wird die 24 IRQs, die APIC zur Verfügung stellt, sicherlich nicht missen möchten.
Wir gehen aber davon aus, dass ABIT dieses Problem mit einem BIOS-Update beheben wird. APIC ist schließlich nichts brandneues und verursacht normalerweise auch keine Probleme.
Kommen wir aber endlich zu den Benchmarks....
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