Xbox 360 kommt Ende 2005

Der PowerPC-Prozessor mit drei Kernen taktet wie erwähnt mit 3,2 GHz, kann zwei Threads in Hardware ausführen und soll auf diese Weise eine theoretische Fließkommaleistung von einem Teraflop erreichen. In den Prozessor ist 1 MByte Cache integriert, der GDDR3-Arbeitsspeicher wird mit 512 MByte dimensioniert sein und mit seinen effektiven 700 MHz eine Bandbreite von 22,4 GByte/s erreichen.

Als Grafikchips kommt eine abgewandelte Version des Radeon X700 zum Einsatz, der über einen embedded Video-Framebuffer von 10 MByte verfügt. Dieser kleine Speicher kann mit 256 GByte/s angesprochen werden, wird allerdings nur die Daten für die Bildschirmausgabe bereithalten. Der Grafikchip muss sich für seine Berechnungen auf den 22,4 GByte schnellen Arbeitsspeicher stützen.

Bei Konsolen sind die Eckdaten ein wichtiges Marketing-Element. Welche effektive Spiele-Leistung aus diesen Eckdaten resultiert, muss sich erst noch zeigen, klar ist, dass auch Microsoft bei dem Design sparen musste. Einen etwas tieferen Einblick bieten unsere Kollegen von heise online.

Die Spiele werden auch bei der Xbox 360 auf DVD ausgeliefert, das integrierte 12fach DVD-ROM-Laufwerk wird auch DVD+ und DVD-Medien wiedergeben können. Als Datenspeicher gibt es eine optional ansteckbare 20 GByte Festplatte geben, Spielstände werden auf Speicherkarten mit mindestens 64 MByte abelegt.

Die Steuerung wird bei Microsoft über ein kabelloses Gamepad realisiert, das bis zu 10 Meter Reichweite besitzt.

Alte Xbox-Spiele werden nicht problemlos auf der Xbox 360 laufen, Microsoft gibt allerdings an, dass die gängisten Spiele der Xbox 1 weiterhin gespielt werden können. Eine erste Übersicht über Spiele für die Xbox 360 findet sich direkt bei Diese News jetzt kommentieren