Mittwoch, 03. Sep. 2008 23:59 - [jp] - Quelle:Diverse
Bei
F!XMBR geht es zum Beispiel um die an Google gesendeten Daten:
"Welche Daten dabei an die Server gesendet werden, verraten die Datenschutzbestimmungen - für an Chrome interessierte Leute lohnt sich ein Blick darauf in jedem Fall. Der erste Punkt erläutert sogleich, dass Google über alle aufgerufenen URLs in Kenntnis gesetzt wird. Dies sei notwendig, um Adressvorschläge zu machen und das Surfen zu verbessern. Ebenso werden aufgerufene, aber nicht vorhandene URLs an den Google-Server gesendet. Der Browserverlauf bleibt also nicht auf dem Benutzerrechner gespeichert, sondern wird direkt auch an das Online-Unternehmen gesendet. Das Surfprogramm selbst enthält darüber hinaus »zumindest eine eindeutige Anwendernummer«, die bei der Installation sowie bei der automatischen Update-Prüfung an Google übertragen wird. Cookies tragen zur kontinuierlichen Beobachtung ihren Teil bei."
Der
Datenschutz-Blog merkt an, dass Googles Chrome gar kein Open-Source ist. Denn in den
Nutzungsbedingungen von Chrome steht:
"Es ist Ihnen nicht gestattet, den Quellcode der Software oder Teile davon zu kopieren, zu verändern, darauf basierende Werke zu erstellen, ihn zurückzuentwickeln, zurückzuassemblieren oder auf andere Weise zu extrahieren.[
]"
Zurecht wird hier angemerkt, dass dies für Open-Source eine sehr seltsame Klausel ist.
TweakPC Kommentar:
Wir sind gespannt, was da noch über Chrome ans Tageslicht kommt.