Cray XC30-AC: Mini-Supercomputer für kleine Rechenzentren

Der für seine Supercomputer bekannte Anbieter Cray hat eine Mini-Version des Modells 'XC30' in sein Portfolio aufgenommen. Der beispielsweise für kleinere Rechenzentren ausgelegte 'XC30-AC' kommt ohne Flüssigkühlung aus und kostet eine halbe Million US-Dollar.

Im Inneren arbeiten - wie auch beim 'XC30' Intel-CPUs vom Typ Xeon E5-2600. Pro Rack können bis zu 128 CPUs eingebaut werden, was bei acht Kernen je Prozessor in 1024 CPU-Kernen mündet, die eine theoretische Rechenleistung von 22 TFlops aufweisen. Je Rack gibt es bis zu 16 Knoten mit je acht CPUs, wobei jede CPU vier bis 16 GB Arbeitsspeicher anbinden kann. Entsprechend sind 32 bis 128 Gigabyte RAM je Knoten oder eben 512 Gigabyte bis zwei Terabyte Arbeitsspeicher je Rack möglich.

Beim Betriebssystem setzt Cray auf das mit Suse Linux verwandte Cray Linux Environment.