Valves SteamOS spendiert den hauseigenen Source-Spielen stellenweise Geschwindigkeitszuwächse von fast 100 Prozent.
Die ersten Webseiten haben Performance-Tests zwischen Valves Linuxdistribution SteamOS und dem meistverbreiteten Gaming-System Windows 7 angestellt. Während Windows die Microsoft-Schnittstelle Direct3D für die Grafikausgabe nutzt, ist unter Linux OpenGL die API der Wahl. In den Messungen von Golem konnten vor allem Valves hauseigene Spiele auf Basis der Source-Engine einen Vorteil aus SteamOS ziehen. Auf einem System mit Core i7-3770K plus Geforce GTX 680 und 16 GB RAM liefen Counter Strike: Source und Half Life 2 fast doppelt so schnell: 246 zu 137 FPS respektive 243 zu 148 FPS.
Auf der anderen Seite verlor der Shooter Serious Sam 3 fast die Hälfte der Leistung. In FPS ausgedrückt: 52 statt 113 Bilder pro Sekunde.
Die Unigine Benchmarks Heaven 4.0 und Valley 1.0 bieten ein zwiegespaltenes Bild: Während Windows 7 mit Direct3D generell etwas die Nase vorne hat, laufen die Benchmarks im OpenGL-Modus mit SteamOS schneller.
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