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IBM arbeitet an NVMe-Support für ihre Server

Mittwoch, 10. Mai. 2017 00:05 - [ar] - Quelle: silicon.de

Die kommenden Server von IBM sollen mit dem NVMe-Standard (Non-Volatile Memory Express) für Flash-Devices umgehen können und damit deutlich niedrigere Latenzzeiten vorweisen können.

Für das kommende Jahr wird IBM neue Server präsentieren, die mit SSDs umgehen könne, die auf das vergleichsweise noch neue NVMe-Protokoll setzen. IBM verspricht durch die Nutzung von NVMe-SSDs eine deutlich niedrigere Latenzzeit und hohe Datenübertragungsraten für Flashspeicher, was vor allem Nutzern, die große Datenmengen verschieben, wie Anbieter von Cloud Services, im Retail-, Banking- und Travel-Sektor zu Gute kommen soll.

IBM will das komplette Storage-Portfolio überarbeiten und für kommendes Jahr neue Lösungen vorstellen. Das NVMe-Protokoll soll dabei die traditionellen Schnittstellenlösungen SATA und SAS für SSDs ablösen.

Bereits seit 2016 bietet IBM mit dem FlashSystem A900 ein System an, welches mit NVMe umgehen kann und deutlich höhere Input-Output-Operations erreicht als die übrigen Systeme des Anbieters.

IBM arbeitet an NVMe-Support für ihre Server
(Bild: Software-Defiend Storage-Lösung Spectrum Storage von IBM mit NVMe-Support)

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