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Apple: Neue Mac minis mit Multimedia-Funktionen im Januar

Mittwoch, 30. Nov. 2005 21:47 - [fs] - Quelle:

Immer detaillierter werden die Gerüchte über erwartete Produkte auf der Mac Expo 2006, die vom 10. bis 13. Januar in San Francisco statt findet. Sprach man noch vor einigen Wochen von neuen PowerBooks, so stehen nun iBooks und Mac minis auf der To-Do-Liste ganz oben.

Den neuesten Informationen zufolge wird Apple eine neue Generation von Mac minis vorstellen, die mit Intel-Prozessoren ausgestattet ist. Hinter dem Codenamen "Kaleidoscope" erwarten Analysten interessante Features wie ein iPod-Dock, die Fernbedienungssuite Front Row 2.0 sowie weitreichende TV-Funktionen (Aufnahme-Funktionen, Wiedergabe von Filmen und vielleicht sogar die iTunes-Erweiterung auf Film-Downloads). Der neue Mac mini soll demnach voll auf die Wohnzimmer-Funktionalität ausgerichtet sein und alle Wünsche, die man an ein Multimedia-Zentrum im Wohnzimmer haben kann, erfüllen.

Um die dabei steigenden Datenmengen abzufangen, denkt man bei Apple scheinbar über die Einführung einer 3,5 Zoll-Festplatte nach. Hiermit könnte die Kapazität sowie die Performance deutlich gesteigert werden, die Baugröße dürfte darunter allerdings etwas leiden.

Wir gehen daher eher davon aus, dass der Mac mini in zwei Produktserien aufgespaltet wird. Neben einer nach wie vor kleinen und kostengünstigen Variante für das Arbeitszimmer sehen wir ein Multimedia-Talent mit TV-Anschlüssen und digitalem Soundausgang.

Alternativ zu dieser Aufteilung der Geräteklassen könnte Apple auch einen externen SATA-Anschluss realisieren. Über diesen ließen sich dann einfach und vor allem schnell größere Festplatten anschließen.

Sicherlich darf an dieser Stelle auch kein Hinweis auf die neue Marketing-Strategie von Intel fehlen, schließlich preist Intel mit Viiv genau die oben genannten Funktionen auch an. War die Viiv-Strategie bislang eigentlich klar auf Microsofts Windows in der Media Center Edition ausgelegt, könnte hier bald auch ein Apple-Händchen mitspielen. Und vielleicht wurde Steve Jobs genau mit der damals noch nicht offiziell diskutierten Marketing-Kampagne Viiv von Intel-Prozessoren überzeugt.
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