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Tipps und Tricks zur Windowsinstallation

Berichte/Tipps und Tricks

Worum geht's? hlineb.gif (44 Byte)

Sicherlich ist es heutzutage kein Problem mehr Windows zu installieren. Nach zahlreichen Neuinstallationen haben sich bei uns jedoch einige brauchbare Tipps und Tricks herauskristallisiert, die über die schlichte Eingabe von "Setup" und der anschließenden Installationsprozedur hinausgehen. Viele der Leser werden jetzt sagen, dass es doch schon immer so gemacht wurde. Allerdings sind es oft die ganz einfachen Tricks, auf die man nicht immer kommt. 

Die Installation: Es geht auch schneller hlineb.gif (44 Byte)

Bevor Sie mit der Installation von CD anfangen, sollten Sie mit einer Windows-Startdiskette im DOS auf einer beliebigen Partition das Verzeichnis mit dem Namen "Win-Setup" oder ähnlichem anlegen. In dieses Verzeichnis kopieren Sie nun mittels "xcopy CD-Laufwerksbuchstabe: Zielpartition:\Win-Setup /E" den Inhalt des Windows Installationsordners von der Installations-CD auf Ihre Festplatte. Empfehlenswert ist es auch, eine andere Partition als C zu wählen, ein späteres Backup der Windowspartition wird sonst nur unnötig aufgebläht. Anschließend starten Sie Installation durch das Setupprogramm auf Ihrer Festplatte.

Diese doch recht einfache Vorgehensweise hat gleich zwei Vorteile: Windows wird nicht nur deutlich schneller installiert, es entfällt auch die ständige Suche nach der Windows-CD beim Nachinstallieren neuer Komponenten. Windows kann so direkt auf das "Win-Setup"-Festplattenverzeichnis mit allen relevanten Inhalten zugreifen. 

Auf Nummer Sicher gehen hlineb.gif (44 Byte)

Gleich zu Anfang der Installationsprozedur können Sie zwischen einer Standard-, Benutzerdefinierten- und einer Minimalversion von Windows wählen. Erfahrungsgemäß sollten Sie hier die Standardversion wählen, und das hat einen guten Grund: Bei den vielen Kombinationsmöglichkeiten, die die benutzerdefinierte Variante bietet, ist es sehr schwierig, auch alle im Windowsbetatest auszutesten. Wenn aber eine Option garantiert auf Herz und Nieren geprüft wurde, dann ist das die Standardinstallation! 

Natürlich können Sie die fehlenden Komponenten noch nachinstallieren oder überflüssiges deinstallieren. Gehen Sie dazu auf "Start" -> "Einstellungen" -> "Systemsteuerung" -> "Software". Unter Windows 9x finden Sie nun eine Karteikarte mit dem Namen "Windows Setup", Windows 2000 besitzt den äquivalenten Eintrag unter "Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen", dort können Sie die gewünschten Änderungen vornehmen.

An die Zukunft denken hlineb.gif (44 Byte)

Backupprogramme wie Drive Image Pro sind mächtige Werkzeuge. Nach einer erfolgreichen Installation ist ein Backup der C-Partition sicherlich eine sinnvolle Angelegenheit. Sollten Sie Windows wieder neu aufspielen müssen, können Sie so innerhalb weniger Minuten wieder durchstarten. Allerdings funktioniert das nur, wenn Sie die Hardware nicht gravierend geändert haben, bei beispielsweise einem anderen Motherboard kann es jedoch zu erheblichen Problemen kommen. Daher sollten Sie während der Installation mit Ihrem Backupprogramm VOR dem ersten Neustart von Windows ein Backup erstellen. Erst nach diesem Neustart wird von Windows die Hardware spezifiziert und eingebunden. Im Falle des Falles einer neuen Hardware brauchen Sie nur dieses File neu aufzuspielen, Windows wird starten und anschließend mit der Erkennung der neuen Komponenten beginnen.

Was haben wir nun genau gemacht?hlineb.gif (44 Byte)

Für manche Leser haben wir hier jetzt nichts neues geschrieben, allerdings wird es mit Sicherheit auch den ein oder anderen geben, der von manchem Tipp profitieren wird. Sollten Sie weitere Kniffe kennen, die einem das Leben erleichtern, immer her damit

Letztendlich geht es nur darum, den Geschwindigkeitsvorteil, den eine Festplatte gegenüber einer CD-ROM bietet, auszunutzen. Bei Festplatten von 15 GB oder mehr können die meisten User sicherlich auch die 150 MB des Windows-Installations-Verzeichnisses verkraften. Durch eine geschickte Nutzung von Backupprogrammen können Sie auf Dauer auch eine Menge Zeit sparen.

Zeit sparen lässt sich auch mit dem folgenden Trick...

Die unbeaufsichtigte Installation

 

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