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Form follows Function
Hier
kommt der Aufbau des Barebones der Kühlung zu Gute.
Dadurch, das die CPU am äußersten Ende der Pantine,
direkt unter dem Netzteil sitzt, kann die warme Luft schnell
abgeführt werden und erwärmt nicht das gesamte
Gehäuse. Der Kühlkörper samt Lüfter
sitzt so auf der CPU, das die warme Luft des Gehäuses
angesaugt und durch die Aluminiumlammellen des Kühlkörpers
zum Gehäuselüfter an der Rückseite befördert
werden.
Die Montage des Kühlers
ist denkbar einfach und schnell. Nach lösen der Halteklammer,
bei dem ein bedienungsfreundlicher Halter hilft, kann der
Lüfter einfach zur Seite, oder wenn der Laufwerkskäfig
ausgebaut ist, auch nach oben entnommen werden.
Nach Einschalten des
Barebones
wird man zunächst von einer recht lauten Geräuschkulisse
empfangen. Doch nach ungefähr zwei Sekunden wird die
Lautstärke der Lüfter, welche über das Mainboard
geregelt werden, auf ein erträgliches Maß reduziert.
Im Idle–Modus sind sie kaum hörbar. Doch mit zunehmender
Innentemperatur und auf Volllast wird es doch etwas lauter
als man von einem Barebone erwarten würde. Wirklich laut ist
es dennoch nicht, aber es wird bei dem ein oder anderen
die Entscheidung für den Wohnzimmereinsatz, z.B. als
Videorekorderersatz, in Frage stellen.
Für einen Einsatz
unter verschärften Bedingungen, also als Overclocking
Version, werden sich der Kühler und das 200 Watt Netzteil
nicht eignen.
Besonderheiten
Thunbscrews und Mini-Lightshow
Im Vergleich zu anderen
Modellen können wir hier leider nicht viele Besonderheiten
aufzählen. Gut gefallen hat uns, das die wichtigen
Schrauben, also z.B. zum Öffnen des Gehäuses, aus Thumbscrews
bestehen, die einfach mit den Fingern geschraubt
werden können. Ein weiteres Feature ist die Beleuchtung
des Ein- und Ausschalters, welcher im ausgeschalteten Zustand
eine andere Farbe als im eingeschalteten Zustand anzeigt.
Der BIOSTAR iDEQ 210M im aus und eingeschalteten Zustand.
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