Verarbeitung und Qualität
Guter Look, gute Qualität
Die Verarbeitung des Soyo Mini Dragon ist
gut, auch wenn die Frontblenden etwas sehr nach Kunststoff aussehen
und das Gehäuse unserer Ansicht nach nicht unbedingt die schönste Farbe hat.
Aber was sollen wir sagen, Design ist ja bekanntlich sowieso Geschmackssache.
Die beiden Gehäuse lassen sich sehr leicht und schnell
mit nur einer Schraube und vier Clips von Hand öffnen. Auch der Einbau der Komponenten ist
sehr einfach zu bewerkstelligen und das obwohl das Gehäuse doch recht klein ist. Selbst Laien dürften hier keine Probleme haben.
Die Anschlüsse des Barebones sind ebenfalls sehr gut zugänglich. Auf uns machte
das Mini Dragon somit einen recht stabilen Eindruck, auch wenn einige
Plastikteile zunächst nicht den Eindruck erwecken.
Die beiliegenden Standfüße sind in der Breite
variabel so dass sie für beide Gehäuse nutzbar sind. Obwohl die Füße nur aus
Kunststoff sind, sorgen sie doch für einen stabilen Stand des Gehäuses.
Bios und Setup
Standard Bios und etwas komplexe
Installation
Wenn es im die Einstellungen und das Setup
Beim Soyo Barebone geht, gibt es zunächst wirklich nicht besonderes zu
Entdecken.
Schaut man ins Bios so findet man ein
Standardbios das Barebone typisch wenig Tuning Optionen bietet. Lediglich der
FSB lässt sich auf 100 oder 133 MHz setzen und die DDR Taktfrequenz auf 200,266
und 333 MHz. Voltage Tweaks und dergleichen sind nicht zu finden. Dies sehen wir
jedoch nicht als Nachteil an, da bei einem so klein aufgebauten Barebone
Tuningversuche eigentlich sowieso nicht zu empfehlen sind.
Soweit gibt es zum Bios nicht viel zu sagen,
allerdings ist das Setup des Soyo Barebone je nach Betriebssystem unter
Umständen nicht mit "normalen" mitteln durchzuführen. Dies bezieht sich darauf,
das evtl. gar keine direkt angeschlossenen Datenträger vorhanden sind. Je nach
Configuration ist also eine Installation von USB-CD-ROM auf USB-HD
durchzuführen, wenn dies überhaupt möglich ist.
In der relativ guten Anleitung ist jedoch
erklärt wie man temporär ein CD-ROM direkt anschließen kann um eine Installation
auf die Interne Festplatte durchzuführen, was sowieso die zu bevorzugende
Methode ist.
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