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Soyo Mini Dragon 651

/Hardware/Cooling

Verarbeitung und Qualität

Guter Look, gute Qualität

Die Verarbeitung des Soyo Mini Dragon ist gut, auch wenn die Frontblenden etwas sehr nach Kunststoff aussehen und das Gehäuse unserer Ansicht nach nicht unbedingt die schönste Farbe hat. Aber was sollen wir sagen, Design ist ja bekanntlich sowieso Geschmackssache. 

Die beiden Gehäuse lassen sich sehr leicht und schnell mit nur einer Schraube und vier Clips von Hand öffnen. Auch der Einbau der Komponenten ist sehr einfach zu bewerkstelligen und das obwohl das Gehäuse doch recht klein ist. Selbst Laien dürften hier keine Probleme haben. Die Anschlüsse des Barebones sind ebenfalls sehr gut zugänglich. Auf uns machte das Mini Dragon somit einen recht stabilen Eindruck, auch wenn einige Plastikteile zunächst nicht den Eindruck erwecken. 

Die beiliegenden Standfüße sind in der Breite variabel so dass sie für beide Gehäuse nutzbar sind. Obwohl die Füße nur aus Kunststoff sind, sorgen sie doch für einen stabilen Stand des Gehäuses.

Bios  und Setup

Standard Bios und etwas komplexe Installation

Wenn es im die Einstellungen und das Setup Beim Soyo Barebone geht, gibt es zunächst wirklich nicht besonderes zu Entdecken.

Schaut man ins Bios so findet man ein Standardbios das Barebone typisch wenig Tuning Optionen bietet. Lediglich der FSB lässt sich auf 100 oder 133 MHz setzen und die DDR Taktfrequenz auf 200,266 und 333 MHz. Voltage Tweaks und dergleichen sind nicht zu finden. Dies sehen wir jedoch nicht als Nachteil an, da bei einem so klein aufgebauten Barebone Tuningversuche eigentlich sowieso nicht zu empfehlen sind.

Soweit gibt es zum Bios nicht viel zu sagen, allerdings ist das Setup des Soyo Barebone je nach Betriebssystem unter Umständen nicht mit "normalen" mitteln durchzuführen. Dies bezieht sich darauf, das evtl. gar keine direkt angeschlossenen Datenträger vorhanden sind. Je nach Configuration ist also eine Installation von USB-CD-ROM auf USB-HD durchzuführen, wenn dies überhaupt möglich ist.

In der relativ guten Anleitung ist jedoch erklärt wie man temporär ein CD-ROM direkt anschließen kann um eine Installation auf die Interne Festplatte durchzuführen, was sowieso die zu bevorzugende Methode ist.

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