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Crysis 2 - Fortsetzung des Grafikhammers im Test (3/7)

Grafik und Sound

Auf die Optik von Crysis 2 wird natürlich, aufgrund der Anfangs erwähnten DirectX-Problematik, besonders kritisch geschaut. Die Sorgen waren allerdings völlig unbegründet, Crysis 2 sieht auch ohne DirectX 10 und 11 fantastisch aus. Extremer Detailgrad, glänzende Effekte und auch Beleuchtung und Animationen suchen ihresgleichen.

Einen Kritikpunkt stellen lediglich die Texturen dar, die ein wenig zu flach und leicht schwammig wirken. Bump Mapping scheint hier zu fehlen.

Einen weiteren Kritikpunkt gibt es, der betrifft aber nicht die Grafik an sich, sondern die Einstellung der selbigen. Im Menü können lediglich die Auflösung sowie die allgemeine Qualität in drei Stufen (hoch, sehr hoch, extrem) eingestellt werden, das kennt man von PC-Spielen anders und es ist unverständlich, wieso das so gelöst wurde, noch dazu lässt sich zwischen den Stufen kein wirklich offensichtlicher Unterschied feststellen. Da kommen offenbar erstmals die Konsolenwurzeln zum Vorschein.

Beim Sound gibt es ebenso wenig zu meckern wie bei der Grafik. Effekt- und Umgebungssound sind wuchtig und perfekt positioniert. Dazu kommt die wie üblich grandiose musikalische Untermalung von Hans Zimmer. Auch die deutschen Sprecher verdienen dieses Mal ein Lob. Anders als kürzlich zum Beispiel Homefront ist die deutsche Version keine völlige Katastrophe. Die Übersetzungen sind gelungen und unter den durchweg guten Sprechern sind einige bekannte aus Film und Fernsehen.

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