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Testsystem
Das Testsystem für diesen Treibervergleich sieht wie folgt
aus:
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Intel Core 2 Duo 6600 getaktet auf 3,43 GHz (9 x 381 MHz) mit
einem FSB von 381 MHz (1.524 Mhz Quad Pumped)
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Asus P5B Deluxe ( Intel P965i Chipsatz und ICH8R )
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G.Skill DDR2 PC2 800 Speichermodule, 4x 2GB getaktet auf
762 MHz CL4-4-4-12
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2x Samsung SpinPoint T166 HD501J 500GB im RAID 0 Verbund
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Samsung S183L S-ATA DVD Brenner
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Corsair HX520 mit 520Watt
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Thermalright IFX14 CPU Kühler
Die meisten schielen bei einem Grafikkarten Test immer mehr
auf die Benchmarks als auf den Text, der sie erläutert. Wenn
man dies tut, sollte man zumindest genau wissen, wie die
Benchmarks zustande gekommen sind.
Wir verwenden in unserem Treibervergleich die Auflösung
1280x1024 und die Option Quality 4AAx16AF (4-fach
Antialiasing + 16-fach anisotropischer Filter), um die
Leistung aktueller Grafikkarten beurteilen zu können. Da
dies wohl derzeit die noch gängigsten Einstellungen sind.
In dieser Auflösung führen eine größere Anzahl von
Benchmarks durch. Real Game Benchmarks sowie synthetische
Benchmarks, die den Vorteil haben, wesentlich weniger CPU
lästig zu sein und sehr lineare Ergebnisse im Vergleich zur
Leistung der Karte zu liefern. Für die Praxis sind sie eher
irrelevant, spiegeln aber gut die theoretische 3D Leistung
einer Karte wieder.
Bei den Real Game Benchmarks achten wir darauf, möglichst
weit verbreitete und zum Teil auch bekannte Games zu
benutzen. Einige ältere Benchmarks, die quasi nur noch CPU
limitiert sind, wie Serious Sam SE oder auch UT3 benchen wir
nicht mehr. Benchmarks, die zu hohe Abweichungen liefern,
oder Interaktion erfordern (BF2 - starten des Benchmarks von
Hand während schon gemessen wird) nutzen wir ebenfalls
nicht. Leider sind einige Spiele für Benchmarks eher
schlecht geeignet (z.B. Oblivion), da sie keine
Automatisierung beinhalten und die Grafik der Leistung des
Systems anpassen (Sichtweite etc.).
Ermittlung der Ergebnisse
In vielen Spielen oder auch Benchmarks erhält man beim
mehrfachen Ausführen unterschiedliche Ergebnisse. Jeder der
einmal 3D Mark zweimal hintereinander laufen lassen hat,
weiß genau, wovon hier die Rede ist. Auch in Spielebenchmarks
sieht es nicht besser aus. Um nun vernünftige und
repräsentative Werte auf die Beine zu stellen, wird jeder
Benchmark, egal ob Spiel oder synthetisch, dreimal
hintereinander ausgeführt. Aus diesen drei Werten wird nun
der Mittelwert (arithmetisches Mittel) gezogen und
verwendet.
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