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Zykon M1 - Pro-Kontra
Mit neuer Scroll-Wheel-Freiheit
Stärken: Ein wichtiges Merkmal der Zykon M1 ist zweifelsfrei das Maus-Wheel. Dieses ist direkt
von unten einsehbar, da es praktisch frei steht. So lassen sich etwaige Verschmutzungen, die über kurz oder lang jedes Wheel befallen, schnell entdecken
und bereinigen. In der Tat ist dies sogar eine hervorragende Idee, die so manche High-End-Maus ruhig einmal kopieren sollte.
Auch die Software ist - für eine Einsteigermaus - ganz brauchbar. Denn oftmals ist in dieser Preisklasse nicht
an einen gesonderten Treiber zu denken. Und falls dann doch mal einer vorhanden ist, dann bietet er nur das aller nötigste. Anders bei der Software der
M1. Hier finden sich neben einem selbstdefinierbaren Mini-Startup-Menü auch noch eine kleine Makro-Funktion. Alles in allem sehr spartanisch, aber
dennoch besser als gar nichts.
Schwächen: Das Angebot an unterschiedlichen DPI-Einstellungen reduziert sich bei der M1
gerade einmal auf vier Einstellungen. Um konkreter zu werden: Hier lassen sich die Werte 400 DPI, 800 DPI, 1200 DPI und 1600 DPI auswählen. Mehr gibt es
leider nicht. Im Gegenzug ist zumindest jeder einzelne von ihnen mit einer eigenen LED-Farbe vertreten. Wird der entsprechende DPI-Wert ausgewählt, dann
leuchtet das Maus-Wheel in Rot, Türkis, Grün oder Blau. Als optischer Mehrwert lässt sich dies nur schwer verbuchen, denn der optische Sensor arbeitet
mit einem roten LED und stört damit den Gesamteindruck. Lediglich beim selten angewendeten Wert von 400 DPI darf die Maus durchweg in Rot erstrahlen,
da dann auch das Wheel diese Farbe annimmt.
Preis und Verfügbarkeit: Mit 22,90
Euro landet die Zykon M1 genauso wie die Sharkoon auf dem zweit-preiswertesten Platz. Ihre Deutschlandweite-Verfügbarkeit ist jedoch nicht so gut.
Man muss schon etwas suchen, um sie zu bekommen.
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