TweakPC



Chieftec Stallion 3 im Test - 4x A-RGB-Lüfter inclusive (2/5)

Äußerlichkeiten

Das Chieftec Stallion 3 lässt sich sehr leicht erkennen, denn es besitzt einige sehr Markante Eigenschaften und hat sich vom Grunddesign her zu seinen Vorgängern nur wenig geändert. Optisch wurden ein paar Details angepasst. So sind zum Beispiel die Hochglanz-Oberflächen verschwunden, die sehr anfällig für Fingerabdrücke waren. Die Meshfront ist zudem etwas schlichter geworden. Die Form selbst hat sich seit der ersten Generation aber nicht maßgeblich verändert.

Die Front des Chieftec Stallion 3 hat sich zwar optisch etwas gewandelt, besitzt aber immer noch die relevanten Features des ersten Modells. So lässt sich das Meshgitter vorne durch einfaches drücken (push to release) herausnehmen. Die zwei Slotblenden, die in Version 1 vorhanden waren sind verschwunden, wobei im Inneren des Gehäuses die Einschübe aber noch vorhanden sind.

Genau wie an der Front wurde auch an der oberen Abdeckung das Design angepasst, die Grundform aber beibehalte. Hier sticht besonders die nützliche Ablage hervor, die sich hinter dem Frontpanel befindet. Dank des kleinen Rahmens lassen sich optimal Smartphones, USB-Sticks oder auch externe Festplatten ablegen ohne dass sie direkt vom PC herunter fallen. Hinter der Ablage sehen wir eine Meshabdeckung, die mit einem Staubfilter versehen und sich auch herausnehmen lässt. Allerdings nur bei vom Innenraum aus.

Das Frontpanel des Chieftec Stallion 3 befindet sich oben und ist schräg im 45 Grad Winkel angesetzt. Nneben zwei USB 2.0 und zwei USB 3.0 Anschlüssen enthält es die Audio-Klickenbuchsen und dazu fünf Taster. Ganz rechts und ganz links befinden sich Power und Reset-Taster und dazwischen die Schalter für die Lüftersteuerung (Slow/Fast). Einweiterer Taster ist für die Beleuchtung des Front-Panels zuständig. Alternativ zum Frontpanel können die RGB- und Lüftersteuerungsfunktionen auch über die Ferbedienung genutzt werden. Hier gibt es für die Beleuchtung selbst sogar noch mehr Optionen als am Frontpanel.

Das Frontpanel kann in den verschiedensten Farben und A-RGB-Effekten beleuchtet werden, wobei sich jeweils über und unter dem Panel ein Leichtstreifen befindet.

Die Rückseite ist typisch nach dem ATX Standard mit Netzteil unten ausgeführt. Hier sieht man auch die sieben Expansion-Slots für Erweiterungskarten und den oben rechts liegenden vierten Lüfter, der warme Luft nach hinten ausbläst.

Eine echte Besonderheit am Chieftec Stallion sind die Rändelschrauben, mit denen die Seitenteile befestigt sind. Diese schon in der ersten Version vorhandenen Schrauben sind deutlich größer als übliche Versionen und lassen sich wesentlich angenehmer läsen und wieder einschrauben.

Das Stallion 3 ist mit reichliche Staubfiltern ausgestattet. Neben Front und Top finden sich auch unter dem Gehäuse noch einmal zwei Filter. Der Hintere unter dem Netzteil ist auf einem Rahmen aufgebaut und kann einfach nach hinten herausgezogen werden. Der Fordere ist einfach eine Meshfolie, die in das Gehäuse eingehakt ist. Es wäre hier sicherlich besser gewesen man hätte einen einzelnen Rahmen durchgehend von vorne nach Hinten eingebaut, da sich der Vordere Filter nur durch Umkippen des Gehäuses entfernen lässt.


Inhaltsverzeichnis:
[4] Einbau
[5] Fazit
ueber TweakPC: Impressum, Datenschutz Copyright 1999-2024 TweakPC, Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved. Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliates.