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Powercolor Evil Commando 2

/Hardware/Grafikkarten

TV-Out - Multi Display Features

Schon immer eine ATI DOMAINE

In Sachen TV-Out und DVD hatte ATI die Nase schon immer vorn, auch wenn NVIDIA mit dem letzen 40er Detonator Treiber etwas aufgeholt hat, so kann sich der TV-Out einer NVIDIA basierten Karte mit dem TV-Out einer RADEON Karte kaum messen. Ebenso verhält es sich mit der Evil Commando 2. Der TV-Out ist komfortabel einzustellen, so das er auf fast jedes Bedürfnis angepasst werden kann. Größe und Lage des Bildes können nahezu frei eingestellt werden.

Gleiches gilt für das Arbeiten mit zwei Bildschirmen. Mit dem Dual 400MHz DAC ist die Karte natürlich bestens für den Anschluss von 2 Monitoren vorbeireitet. Es scheint hier fast so als ob man sich unter den Konkurrenten keine bisschen schenken will. Alles in allem kann man dazu sagen:, "was der eine kann, kann der andere auch" Und kann er es nicht, dann spätestens in der nächsten Treiber Revision. Offenbar sehen die Hersteller bei der Benutzung von Mehrfachbildschirmsystemen einen neuen Absatzmarkt.

Treiber und Software

Das "Das übernehmen wir" Prinzip

Beim Treiber geht auch Powercolor den mittlerweile global üblichen Weg und übernimmt die ATI Treiber. Warum sollte man das Rad auch zwei mal erfinden, wenn es nur unnötige kosten verursacht. So lautet seit langem das Prinzip bei allen Herstellern. Egal ob ATI, NVIDIA oder auf anderen Chips basierenden Karten. Mittlerweile lassen sich auch keine Vorteile mehr von Treibern sehen, die vom Herstellern entwickelt wurden, da die Karten selbst auch vom Design des Chipherstellers übernommen sind.

Der Treiber bietet alle nötigen Einstellungen, vor allem bzgl. der Grafikqualität (Antialiasing, Filter, etc.)  Der Aufbau der Treiber ist sicherlich Geschmackssache. Der eine mag die vielen Reiter und das bunte Design mit großen Buttons, dem anderen läuft es dabei kalt den Rücken herunter.

Neben dem Treiber bekommt man noch das ATI Multimedia Center inklusive DVD Player Software. Andere Softwarebeilagen sucht man bei der Karte ebenfalls vergeblich, allerdings muss dies nicht unbedingt ein Nachteil sein. Letztendlich entscheidet der Preis und was nützt eine Karte mit viel Schnick Schnack die dafür erheblich teurer ist. Vor allem dann, wenn man den ganzen Schnick Schnack niemals brauchen wird.

Leider muss man auch sagen, das der Treiber von ATI immer noch einige kleine "Nervigkeiten" besitzt. So erscheinen zum Beispiel manchmal die zusätzlichen Reiter unter Eigenschaften für Anzeige nicht, und man muss erst alles schließen und neu öffnen. Einige Benchmarks erkennen anscheinend den Vertex und  Pixelshader des ATI Chips nicht. Alles Dinge die man bei ATI noch in den Griff bekommen sollte. Als dramatisch kann man diese Sachen jedoch nicht bezeichnen.

Den einzig groben Patzer, denn sich der ATI Treiber leistet, ist beim Codecreatures Benchmark zu sehen. Die Wasseroberflächen waren hier bei eingeschaltetem Anti Aliasing und Auflösungen größer 1024 bei uns mit Grafikfehlern übersäht.

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