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Overclocking
Ab Werk overclocked und massig
Reserven
Die XFX GeForce 7800 ist
derzeit die einzige 7800 Karte, die ab Werk sowohl bei GPU
als auch Speicher übertaktet
ausgeliefert wird. Anstelle von 430 MHz verwendet XFX einen
Core Takt von 450 MHz und auch der Speichertakt wurde von
1200 auf 1250 MHz erhöht. Wer nicht selbst übertakten will
bekommt somit bei XFX derzeit die „beste Performance ab
Werk“ geliefert, wie unsere Benchmarks zeigen werden.
Aber damit ist lange
nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, denn die XFX Karte
bietet noch deutlich mehr Reserven. Das automatische Overclocking
Feature des NVIDIA Treibers schlug uns die Werte 499 MHz und
1350 MHz vor. Mit diesen Settings war ein Betrieb der Karte
absolut problemlos möglich!
Doch damit nicht genug,
bei unseren manuellen OC Versuchen stellten sich die Werte
von 525 Core und 1370 MHz Speichertakt als Grenze heraus, mit der man die Karte ohne Modifikation betreiben
kann. Das sind gegenüber einer Standard GeForce 7800 immerhin fast 95 MHz
mehr Core-Takt und 170 MHz mehr Speichertakt und ein
entsprechender Performance-Zuwachs. Die XFX Karte dürfte
also unter Overclockern ein recht beliebtes Modell werden.
Alles darüber verlangt nach einer besseren Kühlung oder
sonstiger Veränderung der Karte.
Natürlich haben wir in
all unseren angegebenen OC-Settings auch den kompletten Benchmarkdurchlauf durchgeführt, so dass man die
Karte bei
525/1370 noch als 99% stabil bezeichnen kann, es kam an 2
Stellen zu leichtem Bildflackern, was auf die hohe RAM
Taktung zurückzuführen ist.
Mit einer geeigneten
Wasserkühlung wird man sicherlich den Core-Takt der Karte
noch um einiges erhöhen können, beim Speichertakt dürfte allerdings
nicht mehr viel drin sein. Die bei den 7800 Modellen
verwendeten 1,6ns Speicher sind bis 1200 MHz spezifiziert
und bessere Speicher sind derzeit kaum bezahlbar. Man sollte
hier also jenseits von 1400 MHz nicht mehr viel erwarten.
WICHTIG:
Testsystem und Benchmarks
Die technischen Daten der 7800 Serie
Unsere Benchmarks befinden
sich im Moment etwas im Umbruch, denn die GeForce 7800 hat
uns nun endgültig bewiesen, das unser bisher verwendeter
Pentium 4 mit 3,6 GHz einfach nicht schnell genug ist um in
vielen Bereichen noch Unterschiede zwischen den Top-Karten
herzukitzeln. Wir werden unser Testsystem also wohl alsbald
umstellen. Trotzdem haben wir hier noch einmal auf unser
altes System gesetzt, da uns dort die kompletten
Vergleichswerte zur Verfügung stehen, die wir auf dem neuen
System erst noch erstellen müssen.
Um die Leistung einer
GeForce 7800 GTX beurteilen zu können, sollten sie daher
1600x1200 und die Option 4xAA-8xAF (4-fach Antialiasing +
8-fach anisotropischer Filter) auswählen. Nur so erhalten
sie bei den
Benchmarks aussagekräftige Daten. Auch wenn diese
Settings die wenigsten nutzen werden, ist es doch derzeit die
einzige Möglichkeit zu sehen wie viel Rechenpower in der
neuen Grafikkarten Generation steckt. Natürlich haben wir
trotzdem alle weiteren Auflösungen von 1024 aufwärts, mit
und ohne Antialiasing getestet und
stellen diese Werte auch zur Verfügung. Allerdings sind hier
etliche der Benchmarks CPU limitiert und liefern durch
Messtolleranzen teilweise recht "eigenwillige" Werte.
Die wahre Leistung der
neuen 7800 GTX zeigt sich zum Beispiel in FarCry bei
1600x1200 4xAA-8xAF, denn dort ist sie zum Beispiel ganze
82% schneller als eine GeForce 6800 GT !
Genaue Infos über die
Testsysteme finden sie in älteren
Berichten.
Also kommen wir zu den Benchmarks:
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