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 ABIT KT7
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Hardware/Motherboards |
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Performance
In diesem Abschnitt finden Sie bei unseren neueren Tests immer den Ziff Davis Business Winstone. Natürlich kann man ein Board nicht nach einem Benchmark bewerten, aber zumindest lassen sich hierbei große Ausreißer feststellen - sollte es denn welche geben.
Die Testsysteme waren gleich ausgestattet: Als CPU kam ein Athlon (Thunderbird) mit 700 MHz zum Einsatz, als Grafikkarte werkelte eine Hercules 3D Prophet mit GeForce 256 und 32 MB DDR-RAM in den Testsystemen. Die Festplatte war immer die Quantum KA+ mit 9 Gigabyte, diese UDMA-66 Platte haben wir bei jedem Board an den VIA-IDE-Controller angeschlossen. Die Boards waren immer mit 128 Megabyte Infineon RAM bestückt.
Der Ziff Davis Business Winstone Benchmark trug die aktuelle Versionsnummer 1.3 und wurde in einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten mit 16 Bit Farbtiefe durchgeführt. Über dessen Startup-Manager haben wir alle Programme, die mit Windows zusammen gestartet werden, ausgeschaltet.
| Benchmark |
ASUS A7V |
MSI K7T Pro |
ABIT KT7 |
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Winstone Business
(1024 x 768 x 16) |
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29,9 |
29,6 |
30,1 |
Das ABIT hat uns auch hier überrascht, denn es ist nicht - wie sonst üblich - hinter den ASUS Boards, sondern führt die Riege an. Sicherlich liegen alle Ergebnisse recht nah aneinander, in der Praxis werden die Unterschiede also nicht spürbar sein. Bewerten Sie die Ergebnisse daher bitte nicht über. Wenn Sie die Ergebnisse daheim nachvollziehen möchten, achten Sie auf die richtigen Einstellungen und bedenken Sie, dass Grafikkarte, Speicher und Festplatte das Ergebnis
beeinflussen.
Fazit
Das KT7 dürfte wohl "das Board des Jahres" werden, zumindest werden Overclocker das so sehen. Die Optionen, die dieses Board zum Übertakten und Tweaking bietet, lassen keine Wünsche offen und kein anderes Board reicht nur annähernd hier heran. Aus diesem Grund bekommt das ABIT KT7 von uns die "6 goldenen Sterne" für den Punkt "Overclocking". Diese sechs goldenen Sterne bedeuten quasi eine 1+, mit anderen Worten "besser geht's
nicht"!
Aber auch die Stabilität hat ABIT nicht aus den Augen verloren, das KT7 verhält sich auch übertaktet außerordentlich stabil. Die Gründe dafür könnten die aktive Kühlung und die 3-Phasen-Stromversorgung sein.
Letztere halten wir persönlich für äußerst interessant und wichtig. Wenn schnellere Prozessoren Boards mit 2-Phasen-Technik wirklich überfordern werden - und danach sieht es ja aus - dann ist nur das KT7 in der Lage, diese CPUs zu betreiben. Und die Aufrüstfähigkeit ist beim Neukauf eines Boards wohl mit einer der wichtigsten Faktoren. Wer möchte sich jetzt ein Board zulegen, dass schon in zwei Monaten aktuelle Prozessoren nicht mehr
unterstützt?
Besonders gefallen hat uns, dass ABIT auf Schnick-Schnack wie AMR oder Onboard-Sound verzichtet hat. Das wird bei vielen Testberichten mit Sicherheit Punktabzug geben. Bei der ABIT-Zielgruppe ist aber genau das Gegenteil der Fall. Diese werden sich über die sechs PCI-Slots und den ISA-Slot freuen. Wir haben den Mittelweg gewählt und dem KT7 weder Punkte dafür abgezogen, noch Extrapunkte dafür vergeben. Die Ausstattung ist schlicht und ergreifend "gut".
Wer unbedingt UDMA-100 oder sogar RAID benötigt, der kann sich das Board in der KT7 100 RAID Variante zulegen. Die Ausstattung ist bis auf den zusätzlichen Controller dieselbe, nur kostet die RAID-Version circa 50,- DM mehr.
Um es kurz zu machen: Wer ein verdammt gutes Board für AMDs gesockelte CPUs sucht, der ist mit dem KT7 wirklich bestens bedient. Overclocker werden um dieses Board sowieso nicht herumkommen.
Wir sind davon überzeugt, dass dieses Board eigentlich nicht übertroffen werden kann. Aus diesem Grunde gibt es für das ABIT KT7 unseren TweakPC Award!
Uns bleibt da nur zu sagen: Herzlichen Glückwunsch, ABIT!
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