Ausstattung
Welche Features bietet das Board?
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Chipsatz
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nForce2 Ultra 400 / MCP-T |
Größe (mm x mm)
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24,5 x 30,5 cm |
Stromversorgung
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ATX / ATX12V |
AGP / PCI / ISA / DIMM |
8x / 5 / 0 / 3 (dual channel) |
maximaler Speicherausbau
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2 GB PC3200
3 GB PC2700 (oder geringer) |
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USB 2.0 Ports an ATX-Blende/Slotblech/Nachrüsten
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MCP-T
4/0/2
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FireWire
ATX-Blende/Slotblech/Nachrüsten |
1/0/2 |
IrDA ready |
Nein |
Bluetooth ready |
Nein |
Sound |
Realtek ALC658
6 Channel AC97 Audio |
SPDIF In/Out (coaxial/optisch)
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Ja/Ja (-/Ja) |
Soundanschlüsse |
CD-In, AUX-In |
Lüfteranschlüsse
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5 (1 belegt) |
Anschluss für Thermosensor
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Nein |
LAN
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10/100 MBit Realtek RTL8201 BL |
IDE-Controller |
MCP-T
UDMA 133
2 Ports |
RAID-Controller
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über SATA
RAID 0/1 |
SATA-Controller
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Silicon Image Sil 3112A
2 Ports |
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Taktraten FSB in MHz
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100 - 300 |
AGP FSB in MHz
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66 - 99 |
mögl. Speichertaktraten in MHz (DDR) |
200 / 266 / 333 / 400 |
mögl. Kernspannung
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1,375V bis 2,313 |
mögl. Speicherspannung
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2,5 V bis 3,2 V |
mögl. AGP-Spannung
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1,5 V bis 1,65 V |
mögl. Northbridge-Spannung
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1,6 V bis 1,75 V |
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mitgelieferte Kabel (FDD/ATAPI/UDMA/SATA)
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1 / 0 / 1 / 2
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mitgelieferte Software |
ABIT µGuru
Adobe Acrobat Reader
Treiber |
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Das ABIT AN7 ist also ein nForce2 Mainboard,
auf welchem die neue Version des Chipsatzes - am Anhang "Ultra 400" zu erkennen
- verbaut ist. Der Unterschied zum älteren nForce2 besteht hauptsächlich in der
offiziellen Unterstützung von FSB400-Prozessoren.
ABIT ist bei uns ja ein guter und
langjähriger Bekannter. Entsprechend fiel uns natürlich auf, dass die Firma in
der letzten Zeit mehr und mehr auf Kleinigkeiten achtet und etwas "nobler"
daherkommt. Erste Auffälligkeiten springen ins Auge, wenn man den Karton öffnet.
Zubehör wie die beigelegten Kabel fliegen nicht mehr einfach im Karton herum,
sondern sind ordentlich in zusätzliche Kartons verpackt. Für den Betrieb ist das
natürlich völlig unerheblich, wir wollten das trotzdem erwähnt haben, da es doch
einen exklusiveren optischen Eindruck macht.
Bevor wir genauer auf die Beilagen eingehen,
werfen wir erst einmal einen Blick auf das Board selbst. Schließlich wird Sie
das auch mehr interessieren.
Neben PS2 Maus- und Tastatur-Anschluss sind
ein serieller Port und ein Parallelport vorhanden, also in etwa das
Standardprogramm an den "alten" Anschlüssen. Was die aktuelleren Ports angeht,
so braucht sich das AN7 nicht zu verstecken, übertreibt aber auch nicht maßlos.
Sechs USB (2.0) Anschlüsse (davon vier an der
ATX-Blende), drei Firewire-Ports (davon einer an der ATX-Blende), fünf
Klinkenstecker für den 5.1 Sound - welcher Dank der NVIDIA SoundStorm
Technologie in Echtzeit Encoding glänzt - sowie zwei optische SPDIF-Anschlüsse
(In/Out) und natürlich ein LAN-Anschluss dürften jeden Nutzer zufrieden stellen.
Nicht zu vergessen die zwei SATA-Ports, welche neben den zwei "normalen"
IDE-Ports ebenfalls zur Verfügung stehen. Nostalgiker können bei ABIT auch
weiterhin ein Diskettenlaufwerk anschließen.
Southbridge MCP-T, µGuru znd SATA Controller
Auf der Audio Seite bekommt man zudem einen Anschluss
für eine Audio Frontbox spendiert. Eine derartige Box ist auch direkt von ABIT
verfügbar.
Fünf Lüfteranschlüsse, von denen einer bereits
durch den aktiven Northbridgekühler belegt ist, sollten auch für Case-Modder
ausreichen. Theoretisch ließe sich der Stecker des Northbridge-Kühlers einfach
abziehen, um so einen weiteren Anschluss freizumachen. Allerdings würden wir
davon abraten, der Kühler erweckt nicht unbedingt den Eindruck, als wenn er
passiv betrieben für eine ausreichende Kühlung sorgen könnte.
Achja, eine Post-Code-Anzeige ist natürlich
auch beim AN7 mit von der Partie.
Gegenüber dem
IC7-MAX3 zieht ABIT bei der Ausstattung
etwas die Bremse an, schließlich handelt es sich nicht um ein MAX-Board. Zwei
Seriel-ATA Kabel, ein entsprechender Adapter für zwei SATA-Festplatten, ein
Floppy und ein UDMA133-Kabel liegen aber dennoch bei. Softwareseitig muss man
sich mit den benötigten Treibern, dem Acrobat Reader in der Version 5.0 sowie
dem µGuru-Programm begnügen.
Dafür kann sich die Literatur zum Board sehen
lassen. Ein mehrsprachiger (auch Deutsch) Quick-Installation Guide, ein Quick
Guide für ABITs µGuru (dazu später mehr) sowie ein recht informatives Handbuch
(in dem leider nur der Installationsteil auf Deutsch ist) sind mehr, als man
überlicherweise zu einem Mainboard dazu bekommt.
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