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ASUS P4C800 Deluxe

/Hardware/Mainboards

Positiv

Was uns gefallen hat.

Die Ai-Features werden dem ein oder anderen vielleicht wie eine Spielerei vorkommen, allerdings muss man klar sagen, dass es sich hierbei um eine durchaus vernünftige Idee handelt.

Das Crash-Free BIOS ist zwar keine brandneue Erfindung, ähnliches bieten andere Boards unter anderem Namen auch, nichtsdestotrotz ist das eine wirklich sinnige Geschichte. Wer einmal ein defektes BIOS hatte und sein Board oder den Baustein einschicken musste, kann ein Lied davon singen, wie ärgerlich so etwas sein kann. Denn natürlich braucht man seinen Rechner ausgerechnet dann am dringendsten, wenn er gerade mal nicht funktioniert.

Die anderen Ai-Features richten sich vor allem an Einsteiger, und die werden die gebotene Hilfe sicher zu schätzen wissen.

Sollte die kommende Karte für den WiFi-Slot mehr als nur eine kabellose Übertragungsart bieten, so zählt das auf jeden Fall zu den positivsten Dingen. Notebooks setzen auf Wireless-LAN, Mobiltelefone mehr auf Bluetooth. Wer beides benutzt, dürfte sich über die ASUS-WiFi-Karte sicher freuen.

Aber auch das Layout des Boards hat positive Aspekte zu bieten:

So sitzt der ATX-Stromanschluss fast ganz rechts außen (neben den Speicherslots). Auch der 12V Anschluss sitzt in der Nähe der Speicherbänke.

Die Kabel der Stromzufuhr hat ASUS auf diese Weise aus der näheren Umgebung des CPU-Lüfters entfernt - ein Punkt, der sonst oft kritisiert wurde.

Überhaupt geht es auf dem ASUS P4C800 sehr aufgeräumt zu. Die IDE-Anschlüsse und der Floppy-Anschluss sind optimal positioniert, nämlich ganz am rechten äußeren Rand des Boards. Wer seine Kabel penibel und sauber im Gehäuse verlegen möchte, dem legt ASUS hier absolut keine Steine in den Weg.

Die Speicherbänke sind genügend weit oben angebracht, so dass ein Speicherein oder -ausbau bei verbauter Grafikkarte kein Problem sein sollte. Dass die Speicherbänke für den Dual-Channel-Betrieb farblich markiert sind, rundet den guten Gesamteindruck ab.

Erfreulich ist auch, dass ASUS bei der Northbridge auf eine aktive Kühlung verzichtet und stattdessen einen sehr großen Kühlkörper ohne Lüfter einsetzt. Das kommt der Geräuschkulisse auf jeden Fall zu Gute und auch eventuell auftretende Probleme (wie zum Beispiel Lüfterausfall) kann es erst gar nicht geben.

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