Das Layout des Mainboards gut
gelungen und leistet sich keine Patzer. Der Floppy-Anschluss sitzt weit oben, die
IDE Anschlüsse daneben. Die Lüfteranschlüsse sind gut positioniert, auch im
Bereich des ATX Bleches für den hinteren Gehäuselüfter.
Die Anschlüsse für die Zusatzschnittstellen
liegen am Rand des Boards und sind gut zugänglich.
An Beilagen, auf die wir später
noch genauer eingehen. gibt es ebenfalls einiges. So findet man in der BOX
bekommt man drei Rundkabel (2x HD, 1x Floppy), dazu 1 SATA Kabel in rot, ein Game Port Slotblech sowie ein Audio
Slotblech mit SPDIF Ein und Ausgang sowie ein Tütchen Wärmeleitpaste.
Als weiteres Special
gibt es das FrontX - das ist eine Einschubbox mit Frontanschlüssen. Ein Tütchen mit zusätzlichen Jumpern (selten bei Boards zu finden aber nicht zu unterschätzen)
und ein schicker großer LANPARTY Aufkleber runden das Bild ab.
Bei den Anleitungen ist man ebenfalls nicht
schlecht Ausgestattet. Neben dem Handbuch, dessen deutsche Übersetzung stellenweise
sehr eigenwillig ist, gibt es
eine sehr schöne Einbauanleitung. Anleitungen für den Highpoint RAID und das FrontX
sind ebenfalls vorhanden.
BIOS Features
Welche Einstellungen erlaubt das BIOS?
Werfen wir einen Blick in das BIOS des LANPARTY
Zunächst wird man von einem Standard AwardBios begrüßt, aber wenn man sich in
den Tiefen dieses BIOS verloren hat, dann kann man nur noch sagen: Alle Achtung!
Beim CPU-Tweaking bietet das Board alles was
das Herz begehrt. Sowohl bei den Voltage Einstellungen, als auch bei den
Frequenzen. Sogar die gute alte Chipset Voltage (I/O-Voltage) hat DFI wieder
belebt. Wirklich hervorragend. Tweaker haben hier ihre wahre Freude.
Was hier an Einstellungen für die
Speichersettings und CPU geboten wird kann sich wirklich sehen lassen. Alleine die
Optionen für die Timings des Speichers füllen eine ganze Bildschirmseite. Wer
hier keine Ahnung von den Optionen hat, der sollte besser die normalen
Einstellungen nutzen und nicht in den "Expert Modus" schalten.
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