Intel: Einige CPUs der 13ten-Generation sollen auf der Alder-Lake-Architektur basieren

Mit der 13ten Core-i-Generation führt Intel auch die neue CPU-Architektur mit dem Namen "Raptor Lake" ein. Allerdings werden wohl nicht alle CPUs der neuen Generation auch auf der neuen Architektur basieren.

Wie den offiziellen Intel-Unterlagen zu den kommenden Prozessoren der 13ten Core-i-Generation zu entnehmen ist, wird der Hersteller wohl nicht alle CPUs auf Basis der neuen Raptor-Lake-Architektur auf den Markt bringen. Während zum Start der neuen CPU-Generation nur Prozessoren mit K- und KF-Suffix geplant sind, sollen die CPUs ohne K-Suffix erst Anfang 2023 zur CES vorgestellt werden.

Den größten technischen Fortschritt bei den Prozessoren der "Raptor-Lake"-Generation ist bei dem verbesserten Level-2-Cache pro Kern zu finden. Während die anderen Neuerungen der CPU-Generation sich vor allem auf die Verbesserung des Taktes mit Erhöhung des Verbrauches konzertieren, stellt ein größerer Level-2-Cache und Level-3-Cache eine reale Veränderung des Aufbaus der CPUs dar.

Angekündigt ist die Vergrößerung des Level-2-Cache bei den CPUs der 13ten Core-i-Generation allerdings nur bei den Modellen mit K-Suffix ab dem Core-i5. Bei den Prozessoren der Core-i3-Serie sowie dem Core i5-13400/13500/13600 ohne K-Suffix, welche keine Erhöhung des Cache erfahren, darf davon ausgegangen werden, dass Intel sich technisch an der Alder-Lake-Generation bedient. Mit Anhebung der TDP und Erhöhung der Taktraten, kann Intel zwar auch diese CPUs bei der neuen Generation leistungstechnisch im Vergleich zu den Vorgängern verbessern, technisch gesehen, wird allerdings keine Verbesserung auf der Architektur-Ebene vollzogen.