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Pentium 4 mit 4 GHz verspätet sich deutlich

Freitag, 30. Jul. 2004 10:13 - [fs] - Quelle: golem.de

Bei Intel scheint zur Zeit nicht alles rund zu laufen. Der 3,6 GHz schnelle Pentium 4 ist kaum lieferbar und auch der Nachfolger verschiebt sich immer weiter. Zudem scheinen die neuen PCI Express-Chipsätze für den Workstation-Prozessor Xeon Probleme zu machen.

So wird berichtet, dass ein Fehler in einem In/Output-Chip in Verbindung mit einigen PCI Express-Karten Probleme zeigen. Durch den Codenamen des Chipsatzes wird mittlerweile vom Lindenhurst-Problem gesprochen. Dabei sollen sich die PCI Express-Karten komplett aus dem System verabschieden und nicht mehr angesprochen werden können. Da der Chipsatz noch nicht offiziell vorgestellt wurde, gibt es noch kein Statement seitens Intel. Gerüchten zufolge, könnte der Fehler so schwerwiegend sein, dass er erst in einer neuen Lindenhurst-Version (im vierten Quartal 2004) behoben werden kann und solange nur ein eingeschränkter PCI Express-Support gewehrleistet werden kann. Zurück zum Pentium 4, der für die meisten Desktop-PCs sicherlich besser geeignet ist. Auch hier muss Intel mit Verspätungen kämpfen. Die geringen Liefermengen des 3,6 GHz Pentium 4 haben Intel angeblich dazu veranlasst, die Auslieferung des Pentium 4 4,0 GHz auf Anfang 2005 zu verschieben. Wie bei den letzten Prozessor-Starts wird aber vermutlich auch der 4 GHz Prozessor weit vor der Auslieferung vorgestellt, um gegenüber AMD in den Benchmarks nicht ins Hintertreffen zu geraten.
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