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Der Windows Dienste

Unnötiger Ballast, die Zweite

Ähnlich wie bei den Funktionen sieht es auch bei den Diensten aus. Auch hier werden unter Umständen Dinge gestartet, die Sie gar nicht benötigen.

Am einfachsten kommen Sie zu den Diensten, indem Sie in der Suchmaske von Windows (im Startmenü) das Wort "Dienste" eingeben. Es erscheint daraufhin ein Fenster, welche alle Dienste auflistet - und zwar mit Namen, Beschreibung, Status, Starttyp und dem Anmeldetyp. Interessant sind (neben dem Namen) vor allem die Beschreibung (die erklärt, welche Aufgabe der Dienst übernimmt), der Status (hier sieht man, ob der Dienst gestartet ist oder nicht) und der Starttyp (gibt an, ob der Dienst automatisch startet, manuell gestartet wird oder deaktiviert ist).

Hier ist es leider pauschal unmöglich zu sagen, welche Dienste Sie abschalten können. Beispielsweise können Sie die "Volumeschattenkopie" nicht ausschalten, wenn Sie die Systemwiederherstellung verwenden. "Designs" können Sie ausschalten, wenn Sie Aero-Oberfläche nicht nutzen. "Jugendschutz" ist nur nötig, wenn Kinder den Rechner nutzen. Die "Sekundäre Anmeldung" benötigen Sie nur, wenn zwei Personen parallel am Rechner arbeiten sollen.

Hier geht wirklich nur das "Trial and Error"-Prinzip. Lesen Sie sich die Beschreibungen der Dienste gut durch und entscheiden Sie dann, welche Sie gegebenenfalls abschalten können.

Das Abschalten funktioniert so: Mittels Rechtsklick auf einen Eintrag rufen Sie das Kontextmenü auf und wählen dort "Eigenschaften". In folgenden Fenster finden Sie unter anderem den "Starttyp". Bei Diensten, die Sie ganz sicher nicht brauchen, können Sie den Starttyp auf "Deaktiviert" stellen. Wenn Sie unsicher sind, wählen Sie "Manuell" oder lassen den Typ auf "Automatisch".