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EU sucht Lösung für Hardwareschrott

Mittwoch, 18. Dez. 2002 14:15 - [al] - Quelle:

Nachdem sich Computer und andere elektrische Unterhaltungsgeräte in den letzten zehn Jahren rasant in den Haushalten verbreitet haben, treten nun Entsorgungsprobleme ins Bewusstsein des EU-Parlaments.

Da viele Hardware-Bauteile hochgiftige und nur sehr langsam zersetzbare Elemente enthalten, gehört Hardwareschrott zu den größten Entsorgungsproblemen. Zudem steigt die Zahl der gebrauchten PCs ständig an: Während heute jeder EU-Bürger durchschnittlich 16 kg Elektromüll im Jahr produziert, soll sich dieser Wert bis zum Jahre 2015 verdoppeln. Deshalb möchte die EU die Händler zwingen, Hardwareschrott kostenlos zurückzunehmen und dem Recycling zuzuführen. Da dieses Prinzip etwa bei Batterien und Haushaltsgeräten schon länger erfolgreich funktioniert, scheinen die Händler ohne Proteste von Anfang an mitziehen zu wollen. Außerdem tauchen immer mehr Produkte auf, die völlig ohne umweltproblematische Bestandteile wie Blei auskommen. Diese positive Entwicklung lässt die Verbraucher auf eine umweltfreundliche Computer-Zukunft hoffen.
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