Microsoft möchte die Benutzerkontensteuerung in Windows 7 optimieren

Für Windows7 schreibt Microsoft im Entwicklerblog, dass man erkannt habe, dass die Benutzerkontensteuerung in der derzeitigen Ausführung doch mehr Unmut als Nutzen verursacht. Das Feature, das verhindern soll, dass User möglicherweise schadhafte Programme ausführen oder installieren, ist schlichtweg zu "penetrant" und fragt einfach zu häufig nach. Daher haben viele Nutzer das Feature abgeschaltet, was aber natürlich auch nicht im Sinne der Sache ist.

Das Feedback, welches Microsoft von Anwendern bekommt, ist auch dementsprechend und Microsoft nennt ein paar repräsentative Beispiele:

• "I do not like to be continuously asked if I want to do what I just told the computer to do."
• "I feel like I am asked by Vista to approve every little thing that I do on my PC and I find it very aggravating."
• "The constant asking for input to make any changes is annoying. But it is good that it makes kids ask me for password for stuff they are trying to change."
• "Please work on simplifying the User Account control.....highly perplexing and bothersome at times"

Um dem entgegen zu wirken möchte Microsoft nun bei der Entwicklung der UAC für Windows 7 alles ein bisschen besser und Anwenderfreundlicher gestalten. Das Hauptaugenmerk möchte man dabei auf folgende Punkte legen:

• Reduce unnecessary or duplicated prompts in Windows and the ecosystem, such that critical prompts can be more easily identified.
• Enable our customers to be more confident that they are in control of their systems.
• Make prompts informative such that people can make more confident choices.
• Provide better and more obvious control over the mechanism.

Das Problem ist also erkannt, ob es denn auch gebannt wird werden wir mit dem Erscheinen von Windows 7 sehen.

Vielen Dank an unseren Leser dr_Cox für das Einsenden dieser News.