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Google: Nutzerdaten werden immer häufiger herausgegeben

Donnerstag, 15. Nov. 2012 20:51 - [ar] - Quelle: crn.de

Der Suchmaschinenanbieter Google muss laut dem aktuellen Transparancy Report immer häufiger persönliche Daten einzelner User preisgeben.

Bei akutem Verdacht auf eine Straftat darf sich der Staat vieler Mittel bedienen. Mit der Anforderung von persönlichen Inhalten muss sich daher auch Google auseinandersetzen. Im dem seit 2008 eingeführten Transparancy Report ist es jedoch möglich zu sehen, welches Land wie viele Nachforschungen anstellt.

Deutschland liegt im laufenden Jahr mit 1.533 Anfragen in der Rangliste auf Platz fünf. Die USA führt die Liste mit knapp 8.000 Anfragen an, gefolgt von Indien mit 2.300 Anfragen. Platz drei und vier werden von Brasilien und Frankreich eingenommen mit jeweils rund 2.000 Anfragen.

Von den 1.533 Anfragen aus Deutschland hat Google jedoch nur in 39 Prozent der Fälle auch eine Auskunft erteilt. Meist läge für die gewünschten Informationen wie IP-Adresse, E-Mail oder Log-Dateien keine ausreichende rechtliche Grundlage vor, so dass Google die Daten einbehalten konnte.

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