Heatpipes für Smartphones werden immer beliebter

Die Leistung von Smartphone-Prozessoren steigt jedes Jahr an. Mit verbesserten Fertigungsprozessen und neuen Architekturen bieten die mobilen Begleiter oftmals mehr Rechenleistung als handelsüblichen PCs, die noch vor einigen Jahren verkauft wurden. Die Hitzeentwicklung der System-on-a-Chips von Smartphones stellt Ingenieure allerdings vor mehrere Probleme. Um sich in Benchmarks von der Konkurrenz abheben zu können, soll der Takt der Prozessoren so hoch wie möglich gehalten werden. Gleichzeitig darf das Smartphone insgesamt nicht zu heiß werden, damit es nicht unangenehm beim Halten wird.

Abhilfe schafft ein Heatpipe-System innerhalb der Smartphones. Bereits das OnePlus 2 setzte für die Kühlung des Snapdragon-820-SoCs auf eine Heatpipe und auch Microsoft setzt beim Lumia 950 auf ein Kühlsystem. Ebenso wird erwartet, dass das Samsung Galaxy S7 mit Exynos-8890-SoC ein Heatpipe-System besitzt. Noch wurde das Heatpipe-System im Galaxy S7 zwar nicht bestätigt, aber Samsung hat betont, das Kühlkonzept im Vergleich zum Vorgänger stark überarbeitet zu haben.

(Bild: Samsung Galaxy S7)