Der "Was ist euch heute passiert" Thread

Profi Overclocker · 27.03.2012, 13:35

Ach Quark, die Woche noch und dann Ferien

Btw mein "neuer" X2 5000+ läuft 1a... danke Tim!

Legion of the Damned · 27.03.2012, 14:08

So Chilis sind gesät, mal sehen ob die was werden.

Jetzt trink ich noch den Kaffee leer und dann werden die Sommerreifen auf den Audi gepackt.

Killerpixel · 27.03.2012, 14:44

Sommerreifen im März? Na herzlichen Glückwunsch. Aber das geht wohl, wenn man im Flachland wohnt.

Profi Overclocker · 27.03.2012, 14:46

Sommerferien? neee Oster xD

Lite · 27.03.2012, 14:50

Hier auch schon Sommerreifen. Wenn jetzt noch Schnee kommt, was ich stark bezweifle, müssen halt die Öffis ran :>

Legion of the Damned · 27.03.2012, 14:55

An Ostern wechseln wir immer und bei dem Wetter will ich nicht im Hinterkopf haben noch mit Winterreifen rum zu fahren.

Außerdem is hier doch nix...

DaKarl · 27.03.2012, 16:02

Ich hab die Sommerreifen auch schon druff.
Bei 25° draussen fahr ich nich mehr mit Winterreifen, das ist für die Reifen ja dann auch nicht mehr gesund

hoyy · 27.03.2012, 16:17

Ich hab meine Sommerreifen auch schon am Sonntag draufgepackt.
Bin schon bei 20° mit den Winterreifen auf der Autobahn gewesen dieses Jahr. Das tut ja schon weh.

Legion of the Damned · 27.03.2012, 17:20

Also bei 8° C soll ja die Grenze sein. Drunter sind die WR besser und drüber die Sommerschlappen. Deswegen gibts bei mir jetzt Sommerreifen.

Auf jedenfall sind die 16er Alus jetzt verstaut und wieder die 17er drauf. Sieht schon wieder viel besser aus der Pampersbomber.

**Exit** · 27.03.2012, 17:31

Zitat:

Zitat von Legion of the Damned

Also bei 8° C soll ja die Grenze sein. Drunter sind die WR besser und drüber die Sommerschlappen. Deswegen gibts bei mir jetzt Sommerreifen.

Das ist auch so ein Mythos der Reifen Industrie. Ein breiter Sommerreifen bremst bei trockenen Strassenbedinungen auch bei 0 Grad noch besser als sein meist schmaleres Winterreifen Pendant.

Das Problem sind dabei eben die trockenen Strassenbedingungen, die im Herbst oder gar Winter eben nicht mehr erfüllt sind. Deshalb sollte man auch unbedingt Winterreifen drauf ziehen um auch bei Nässe oder gar Schnee noch sicher unterwegs zu sein.

Aber der die nächste Werbung für neue Reifen ist auch schon am Anrollen. Nachdem ich noch die Regel kannte, daß man einen Reifen ab ca 6 Jahren tauschen sollte, auch wenn das Profil noch ok ist, habe ich jetzt in ner Autosendung was von 4-5 Jahren gehört. Klar für die Reifenindustrie wäre das sicher perfekt, wenn wir schon alle 4 Jahren wechseln würden.

Legion of the Damned · 27.03.2012, 18:30

Hab beim ADAC auch gelesen, dass bis zu 8 Jahre noch gehen würden. Selber zieh ich aber auch die Grenze bei 6 Jahren, wozu es aber nie kommt.

Kommt ja nicht von ungefähr, das ich in ca. 800 KM die viertel Mille knack.

Im übrigen zu deiner Milchmädchenrechnung mit der Reibung in Verbindung mit der Reifenbreite: http://upload.wikimedia.org/wikipedi...c51f960da9.png

Und Fn ist auf ebener Fläche gleich Fg, welche bekanntlich Masse x Erdbeschleunigung ist. Da kommt keine Fläche (Reifenbreite) drinn vor.

So viel Zeit fürs Klugschei$$en muss schließlich auch noch sein.

Breite Reifen gibts einfach nur, weil 175er bei nem Porsche einfach nix aussehn.

poloniumium · 27.03.2012, 18:57

oh nein, das hast du nicht wirklich geschrieben... warum sind kufen zum beispiel immer möglichst dünn?
stumpfe schlittschuh gehen zum beispiel sehr bescheiden und nicht nur weil eis unter hohem druck wieder flüßig wird.

dünne reifen sollen die gleiche reibung haben wie dicke... energiesparende autos haben ja auch immer nur dünne schuhe wegen des luftwiederstandes oder was?

so sachen wie andere gummimischung ganz außem vor gelassen.
für die praxis darf man solche verallgemeinerungen schon mal bringen.

DaKarl · 27.03.2012, 19:07

Zitat:

Zitat von poloniumium

dünne reifen sollen die gleiche reibung haben wie dicke...

So ist es.
Denke Legion hat schon recht mit dem was er sagt... auch wenn es auf den ersten Blick nicht unbedingt logisch sein mag.

poloniumium · 27.03.2012, 19:19

wenn das kopieren von formeln aus wiki alles wäre ja, das kann er.
die praxis spricht anderes. gummireifen sind keine starren festkörper wie für die antwort nötig wäre.

Profi Overclocker · 27.03.2012, 19:21

----> Reifendruck ist auch nen wichtiger Faktor (hab jz nicht alles gelesen^^)

Legion of the Damned · 27.03.2012, 19:51

Soll ich für dich das nächste mal meine Formelsammlung scannen damit auch du mal glücklich wirst?

Glaubs oder glaubs nicht, ist dir überlassen...

Zu deinen stumpfen Schlittschuhen: Was µ in der Formel für die Reibungskraft bedeutet ist dir bewusst?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man auf breiten Kufen gut fahren kann.

poloniumium · 27.03.2012, 20:00

alles bekannt, µ ist der daumen aus pi mal daumen.
trotzdem darf man es ja herauskehren bevor jemand auf das taschenspiel reinfällt.
bei dakarl wirkt es nämlich so... keine ahnung ob er reifen benutzt die nicht an profil verlieren,
wäre ja ein kriterium um deinen schildbürgerstreich aufrecht zu erhalten.

der mopedschaden ist mittlerweile beziffert: 15€ plus verkürzter bremshebel und n halben fußrastengummi die nicht ersetzt werden.
es hat sich echt ausgezahlt nicht mit ner eierschale behelmt gewesen zu sein.

Legion of the Damned · 27.03.2012, 20:10

Schön wie du mal wieder ausweichst.

Die Auflagefläche hat bei der Reibung einfach keine Auswirkung. Um was anderes gehts hier auch nicht.

poloniumium · 27.03.2012, 20:31

... in der theorie von starren körpern. hatten wir doch schon geklärt, dass du es nur aus ner formelsammlung übernommen hast. von wegen reifen, gummimischung (indirekt breitenabhängig), abrieb (!!! uh, etwas, was sehr wohl direkt mit der fläche korelliert)... der ausgangssatz war schließlich

Zitat:

Ein breiter Sommerreifen bremst bei trockenen Strassenbedinungen auch bei 0 Grad noch besser als sein meist schmaleres Winterreifen Pendant.

bevor der 2-user-entrüstungssturm losbrannte den einfachen modellfall für den kindergarten zu propagieren.

27.03.2012, 20:32

Na Physik lässt sich nicht in der Gänze mit einer Formel erklären, da gehört schon noch etwas mehr dazu. Es gibt noch Unterschiede zwischen den Reibungskräften, siehe Roll- Gleit- und Haftreibung. Ich bin jetzt aber auch nicht der absolut Wissende in diesem Bereich, allerdings bin ich auch der Meinung, dass durchaus die Geometrie der Körpers bei der Reibung eine große Rolle spielt.

Zitat Wikipedia: Der Rollwiderstandskoeffizient ist eine dimensionslose (einheitenfreie) Zahl, die von Materialeigenschaften und Geometrie des abrollenden Körpers abhängt (Bei Reifen stark vom Luftdruck). Typische Zahlenwerte des Rollwiderstandskoeffizienten liegen um ein bis über zwei Größenordnungen unter denen des Gleitreibungskoeffizienten.

D.h. schlussendlich vergrößert die Auflagefläche den Rollwiderstandskoeffizienten und somit die Reibung, der Koeffizient ist in deiner Gleichung übrigens das µ, also die Gleitreibungszahl in den Tafelwerken.

poloniumium · 27.03.2012, 20:36

haha, kararrh du hast doppelt recht, jetzt nehmen wir noch die walkarbeit
(nicht das englische to walk, sondern "walken" im sinne von kneten) dazu,
dann hat profi auch ein genau richtiges stichwort genannt.

Legion of the Damned · 27.03.2012, 21:23

Gut gut, hab noch ma nen paar Seiten gelesen.

Polo: Man kanns trotzdem angemessener sagen, dass ich mich geirrt hab!

poloniumium · 27.03.2012, 21:36

entschuldigung angenommen.

Legion of the Damned · 27.03.2012, 21:38

Zitat:

Zitat von poloniumium

entschuldigung angenommen.

Immer wieder interessant, was du so alles rein interpretierst. XD

**Uwe64LE** · 01.04.2012, 18:22

Auf dem Weg durch die Wiesbadener City hab ich eben gewohnheitsgemäß auf dem 1.Ring an einer bekannten Stelle abgebremst.
Heute jedoch völlig unnötig. Der Blitzer (eine dieser neumodischen Säulen) war von oben bis unten mit Panzertape verhüllt und mit handgeschriebenen Zetteln beklebt.