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Spiele-Test - Far Cry

 

Spiel

Atmosphäre für ausgeprägtes Spielerlebnis

Far Cry steigt direkt mit dem Spielgeschehen ein. Das Spielt ist insgesamt sehr action-lastig, alternativ kann man in vielen Situationen allerdings auch durch leises und langsames Anschleichen sein Ziel erreichen. Das Leveldesign bietet oftmals mehrere Möglichkeiten ein Missionsziel zu erfüllen. Trotzdem verläuft man sich im Spiel kaum.

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Vor dem Start der Kampagne stehen fünf Schwierigkeiten zur Auswahl. Zusätzlich gibt es noch die Funktion "Auto-KI", bei der sich die Schwierigkeit automatisch dem Spielerkönnen anpasst. Durch diese Unterteilung dürfte jeder Spieler einen entsprechenden Modus finden.

Die Intelligenz der Computer-Kontrahenten ist direkt mit dem Schwierigkeitsgrad gekoppelt. Im "Fortgeschrittenen"-Modus reagieren sie wesentlich aggressiver und schneller als in der einfachsten Stufe. Die künstliche Intelligenz kann dabei fast immer überzeugen, auch wenn sie kleinere Aussetzer zeigt. Bislang konnte man in kaum einem Spiel beobachten, dass die computergesteuerten Gegner von hinten angreifen, sich durch Objekte schützen oder gar im Team agieren. All dies findet man in Far Cry, wodurch die Qualität des Spielerlebnises und der Adrenalinspiegel deutlich steigen.

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Im Laufe des Spiels werden die Gegner deutlich stärker - wie sollte es anders sein - und man muss öfters taktisch und strategisch vorgehen. Es handelt sich bei Far Cry also nicht um einen stumpfen "Mähe alles nieder"-Shooter, auch wenn man in den ersten Leveln diesen Eindruck gewinnen könnte.

Far Cry besitzt keinen direkten Speichermodus. Das Spiel speichert an von den Entwicklern einprogrammierten Stellen. Dies hört sich zuerst nach einem Nachteil an, ist es unserer Ansicht nach aber nicht. Die festen Speicherpunkte sind von den Entwicklern an sinnvollen Positionen eingebaut. Hinzu kommt, dass der Spielfluss dadurch nicht gestört wird und man stets vorsichtig agiert - auch hier wird die Tendez eindeutig Richtung Taktik gelegt. Für speicherwütige Zeitgenossen haben die Entwickler einen Patch angekündigt, der eine "Quick Save"-Funktion in das Spiel integrieren wird. An kniffeligen Stellen können Sie außerdem über die Konsole (öffnen durch ^) mit dem Befehl "save_game name" speichern.

Wie inzwischen in vielen aktuellen Spielen, kann man sich auch in Far Cry hinter das Lenkrad von Fahrzeugen (und Booten) setzen. Die Steuerung gelingt recht intuitiv per Tastatur. Allerdings ist vor allem der Buggy wegen seiner hohen Geschwindigkeit nur schwer auf der Strecke zu halten. Die Kamera kann mit einem einfach Druck auf F1 schnell umgestellt werden.

Den Multiplayer-Modus konnten wir bislang nicht ausgiebig testen. Allerdings verfügt Far Cry nur über rudimentäre Funktionen. Neben dem bekannten Deathmatch steht noch Team-Deathmatch sowie Assault (Capture the Flag) zur Verfügung, doch damit kann man heutzutage sicherlich nur noch wenige Leute begeistern. Bereits die Demo-Version hat gezeigt, dass das Spiel für Modifikationen geeignet ist. Somit entscheidet sich die Zukunft des Netzwerk/Internet-Modus vor allem durch geeignete und spannende Mods.

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