Intel Core i7-870 und Core i7-860 im Test - Benchmarkvergleich (2/9)
Technische Daten
Die Eckdaten
Die Neuerungen der
Lynnfield-Prozessoren hatten wir bereits in unserem Core i5-750 Review
erklärt. Damit wir dies hier nicht noch einmal wiederholen müssen bitten wir
das dort nachzulesen. Das gilt auch für die Informationen zum P55-Chipsatz.
Vergleicht man den Core i7 mit dem Core i5, so gibt es nur zwei
Unterschiede, und davon ist auch nur noch einer wirklich wichtig. Die Core
i7 (Lynnfield) Prozessoren bieten - ebenso wie die älteren Core i7 - die
Hyper-Threading Technologie. Der weitere Unterschied besteht in der Anzahl
der Turbo-Boost-Stufen (hierzu empfehlen wir die Lektüre unseres
Turbo-Boost-Tests mit
Benchmarks). Der Core i5 hat vier Stufen, der Core i7 hat fünf.
Letzteres dürfte aber kaum Auswirkungen auf die Performance haben, das
Hyper-Threading natürlich schon.
Der Core i7 wird in 45nm gefertigt und besitzt eine maximale TDP (Thermal
Design Power) von 95 Watt. Der Die hat eine Fläche von 296mm², auf der sich
774 Millionen Transistoren befinden. Der L2-Cache ist 4x 256 KByte groß und
die vier Kerne teilen sich 8 MB L3-Cache.
Der Core i7-860 taktet mit 2,80 GHz, kann mittels Turbo-Boost aber auf
maximal 3,46 GHz kommen. Der Core i7-870 taktet mit 2,93 GHz, kommt mit
Turbo-Boost aber auf bis zu 3,6 GHz.
Natürlich setzen beide Core i7 auf den Sockel 1156 und P55 Chipsatz. Da
quasi die komplette Northbridge in die CPU gewandert ist, war ein neuer
Unterbau notwenig. Wie auf dem folgenden Bild zu erkennen ist, findet sich
auf dem Board keine Northbridge mehr.
Wie sich die beiden Core i7 Prozessoren in den Benchmarks schlagen,
werden die nächsten Seiten zeigen.