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Ximeta NDAS System - Der Turbo für NAS-Systeme

Einleitung

Die Alternative

Obwohl NAS-Laufwerke im SoHo- und Privat-Umfeld groß im Kommen sind, wird es noch einige Zeit dauern, bis die interessanten Leistungsklassen auch das untere Preissegment erreichen. Wer also nur maximal 100 Euro für ein entsprechendes Gerät ausgeben will, braucht sich nicht zu wundern, wenn dessen Übertragungsrate bei allerhöchstens 4 MByte/s liegt. Für mehr Datendurchsatz muss man entsprechend auch tiefer in die Tasche greifen. Doch dass gilt nicht immer, denn neben den allgemeinen NAS-Systemen finden sich auch Spezial-Lösungen, die durch einen interessanten Trick einen hohen Datendurchsatz für wenig Geld umsetzen können.

Hierbei handelt es sich um das sogenannte Ximeta NDAS System. Ähnlich wie bei anderen NAS-Laufwerken wird es über die LAN-Schnittstelle angebunden und steht damit mehreren Anwendern zur Verfügung. Doch anders als bei anderen NAS-Laufwerken, übernimmt das Ximeta NDAS keine eigene Server-Funktionen, sondern fungiert lediglich als passiver Netzwerkspeicher. Dadurch besitzt das Ximeta NDAS keinerlei Eigenständigkeit. Die eigentliche Servertätigkeit wird dem jeweiligen Client aufgehalst, der auf den Speicher zugreift. Dies hält die Produktionskosten niedrig und steigert gleichzeitig die Performance, da die geringe Rechenkapazität der NAS den Speicherzugriff nicht mehr ausbremsen kann.

Solche Ximeta NDAS Systeme werden von verschiedenen Anbietern auf den Markt gebracht. Darunter finden sich auch Akasa mit seinem Integral LAN und A.C. Ryan mit dem AluBoxDuoLAN. Sie sind beide für unter 100 Euro zu haben, werben aber mit dem Datendurchsatz von NAS-Systemen, die mindestens doppelt so teuer sind. Wir haben uns beide einmal angesehen, um die Vor- und Nachteile dieses Systems besser beurteilen zu können.

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