Revoltec Sixty 2 Gehäuse im Review (3/3)

Fazit

Das Revoltec Sixty 2 erweist sich als sehr variables Gehäuse, bei dem an vielen Punkten darauf geachtet wurde, dem User die Arbeit so einfach wie möglich zu gestalten oder sie erst gar nicht aufkommen zu lassen. Die Kombinationsmöglichkeiten von Laufwerken in diesem Case ist enorm, denn neun Laufwerke können es insgesamt sein, davon hat der Kunde schon durch das mitgelieferte Zubehör die Möglichkeit entweder sechs 3,5 Zoll oder auch sechs 5,25 Zoll Geräte zu verbauen – das geht wegen der Schnellverschlüsse auch sehr flott von der Hand.

Das Design ist sehr zweckmäßig gehalten, dennoch auf eine schnörkellose, geradlinige Art recht ansprechend, wie wir meinen. Aber das ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Geschmacks und wir können hier natürlich nicht für jedermann sprechen. Zu diesem Design gehören auch die zahlreichen Belüftungsmöglichkeiten, wodurch sich jedermann seinen persönlichen Kompromiss zwischen Kühlleistung und Lautstärke zusammenstellen kann. Gegen aufkommenden Schmutz schützen dabei die Filter in der Gehäusefront.

Man kann das Revoltec Sixty 2 nicht ansehen, ohne dass einem dabei das Sharkoon Rebel 9 Economy in den Sinn kommt. Mit der Ausstattung und der guten Verarbeitung - trotz einiger weniger scharfer Kanten - die das Sixty 2 an den Tag legt, ist es allemal das bessere Gehäuse und die ca. 10,- Euro mehr, die man derzeit für das etwa 45,- Euro günstige Revoltec Sixty 2 hinlegen muss, sind wahrlich gut investiert.

Damit kommen wir zur Wertung: