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Gainward GeForce GTX 780 Phantom GLH im Test (2/10)

Die Karte im Detail

Gainward Phantom - Dritte Generation

Die GeForce GTX 780 Phantom GLH ist optisch zunächst ein Zwilling der GTX 770 Phantom. Die Karten lassen sich kaum voneinander unterscheiden, wenn nicht der PCB und dortige Aufkleber verraten würde um welches Modell es sich handelt.

Wie für die Phantom üblich finden wir wieder eine 2,5 Slot breite Karte mit der unverkennbaren Phantom-Optik vor. Der Kühler der Karte wirkt wie der Radiator einer Wasserkühlung und es sind von außen zunächst keine Lüfter zu sehen. Diese liegen hier nämlich nicht über dem Kühler, sondern zwischen Kühlkörper und Platine der Karte.

Die GTX 780 Phantom ist 936 Gramm schwer und wie das  Referenzdesign der GeForce GTX 770 etwa 27 cm lang. Das Gewicht ist 36 Gramm höher als beim Referenzdesign.

Die Platine der Karte ist knapp einen Zentimeter länger als die der GeForce GTX 770, wobei hier hauptsächlich mehr Platz für die etwas aufwendigere Spannungswandlung der Karte gebraucht wird. Platine und Kühler sind bei der GTX 780 Phantom damit quasi gleich lang.


(Bild: Etwas kürzere Platine der Gainward GeForce GTX 780 Phantom)

Wie üblich steht an der Oberseite der Karte ein doppelter SLI-Anschluss zur Verfügung. Bei der Phantom stellt sich im SLI-Betrieb allerdings die Breite von 2,5 Slots als kleines Hindernis heraus. Tripple-SLI Lösungen sind mit der Karte nur auf Mainboards mit 7 oder mehr PCIe Steckplätzen möglich. Ein SLI-Setup aus zwei Karten ist in der Regel aber problemlos machbar, wenn das Board mehr als 2 Slot Abstand bei den PCIe 16x Slots besitzt.

Die GTX 780 Phantom GLH Karte setzt auf einen einen 8-poligen und einen 6-poligen Stromanschluss und benötigt keine zwei 8 Pol-Anschlüsse. Die TDP-Angabe beträgt wie üblich 250 Watt, wobei die Phantom aufgrund der Ãœbertaktung und dem Einsatz von drei Lüftern natürlich etwas mehr Strombedarf als ein Standard-Modell der GTX 780 hat.

Bei den Monitoranschlüssen gibt es wieder das Standardprogramm des GTX 780 Referenzdesigns. Zu sehen sind ein HDMI, einen Displayport-Anschluss und zwei DVI-Anschlüsse. Mit Vision-Surround können bis zu vier Monitore gleichzeitig an einer GeForce GTX 780 betreiben werden, wovon drei zu einem virtuellen Schirm zusammen geschaltet werden können. Mehr dazu im Test der GeForce GTX 680 unter Anschlüsse und Monitorkombinationen.

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