PixelView GeForce FX5700 PDF - Die Karte
Schönes Design - darunter aber Standard
Die PixelView Karte ist auf den ersten Blick bei Leibe kein
Standardmodell. Ihr Äußeres ist schon sehr auffällig, weshalb PixelView die Karte
sicherlich auch direkt im Karton zur Schau stellt. Eigentlich sieht die Karte
mit ihrer komplett von einem Metallgehäuse umrahmten Platine eher aus wie eine der "ganz großen".
Die goldfarbene Abdeckung, die auf der Karte sitzt hat aber
allenfalls die Funktion eines Lüftungskanals, es handelt sich dabei nicht um ein
Kühlblech oder dergleichen. Die Abdeckung ist daher auch nicht mit den
Speicherbausteinen verbunden. Nimmt man die Abdeckung ab, kommt die eigentlich
Karte direkt zum Vorschein.
Auf der
Rückseite der Karte befindet sich ebenfalls ein Abdeckblech. Dieses ist
allerdings mittels Wärmeleitpads mit Speicher und der Platine auf der Rückseite der
GPU verbunden. Dem Blech muss man hier also eine Gewisse Kühlfunktion
zusprechen. Die PixelView GeForce FX5700 PDF
verfügt über eine gehobene Ausstattung. Die Karte ist mit einem VGA, einem DVI
und einem S-Video Anschluss ausgestattet. Der Video-Anschluss ist hierbei sowohl
als Video Eingang also auch Ausgang zu benutzen. Ein entsprechendes
Adapterkabel, welches für Ein und Ausgang je einen Composite und einen SVideo
Stecker zur Verfügung stellt, liegt der Karte bei. Ebenso ein Composite Kabel
und ein DVI to VGA Adapter.
Mit 256 MB
Speicher braucht sich die Karte ebenfalls nicht zu verstecken. Der Verwendete
Speicher ist von Samsung wie auf dem Bild rechts zu erkennen. Der Speichertakt
beträgt ab Werk 300 (600) MHz. Natürlich konnten wir uns nicht zügeln ein paar
schnelle Overclocking versuche zu machen. Erfolgreich, denn die Karte ließ sich
ohne weiteres auf 357 (714) MHz hochtreiben, immerhin über 20% mehr.
Beim Takt der GPU waren ohne Probleme 475 MHz
möglich, was dem Niveau der 5700 Ultra entspricht.
Die Verarbeitung der Karte ist gut, lediglich der über Kabel nach Außen geführte
Stromanschluss, der auf dem Abdeckblech verklebt ist, hat uns etwas enttäuscht.
Ein fest auf der Platine verbauter Steckkontakt wäre die deutlich stabilere
Lösung. Gerade bei den schwergängigen Power-Steckern ein wichtiger Aspekt. Auf einen besonders umfangreichen
Lieferumfang mit Games und zusätzlicher Software hat PixelView auch bei dieser
Karte wieder wohl zugunsten des Preises verzichtet. Somit bekommt man bei dieser Karte
quasi Hardware pur. Aber kommen wir zu dem, was eigentlich als erstes an dieser
Karte auffällt, und sie von anderen Karten unterscheidet.
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