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Test: XpertVision GeForce 7600 GT Sonic, leise und schnell

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Fazit

Leichte Änderungen, große Wirkung

Es scheint fast unglaublich, da muss erst ein eher unbekannter Name daher kommen, der sich traut auf NVIDIA Seite vom Einheits-Referenz-Design abzuweichen und ein „eigenes“ verbessertes Produkt auf den Mark zu bringen.  Dabei liegen die Verbesserungen auf der Hand. Der Lüfter der 7600 GT ist einfach schlecht, da für eine Midrange Karte viel zu laut, was ihm eigentlich auch nahezu jeder Test im Netz bescheinigt.

Mit der GeForce 7600 GT Sonic bietet XpertVision nun endlich eine 7600 GT an, bei der der Lüfter auch im 3D Modus nicht all zu störend wird. Natürlich wären auch noch leisere Kühler möglich, diese würden aber auch mehr Kosten verursachen. Und man muss hier sehen, das die XpertVision trotz ihrer Änderungen eine der günstigsten 7600 GT auf dem Markt ist. Hier hat man also den besten Weg zwischen Preis und Leistung gesucht und gefunden.

Das XpertVision dann noch seine Karte mit 1,2 ns RAMs ausstattet freut natürlich besonders, denn das beutet im Schnitt mehr Performance für den User, als standard 7600 GT Modelle. Denn 1,2 ns RAM takteten in der Regel sicher gleich gut, meist aber eher besser als 1,4 ns Module, auch wenn es Ausnahmen gibt.

In Sachen Performance legt auch die Sonic einen guten Auftritt hin und das trotz ihres 128 Bit Interface hinlegen. Natürlich kann sie mit der 7900 GT nicht mithalten und verliert gegenüber dieser Karte in hohen Auflösungen mit AA schon mal 50%, aber dennoch liegt die Performance auf hohem Niveau. Vor allem gegen ältere Modelle wie der 6600 GT, der 6800er Serie und ATIs X850er Serie schlägt sich die Karte sehr gut.

Positiv

Negativ

  • Ordentliche 3D Leistung bis zu 1280x1024
  • Lüfter in 3D leiser als Referenzlüfter
  • 1,2 ns RAM Module
  • kein Dual DVI

Somit kann man klar sagen, die XpertVision 7600 GT Sonic ist leiser und schneller als Referenzmodelle der GeForce 7600 GT. Sie kann von der Performance her natürlich auch mit anderen übertakteten Karten wie der XXX Edition von XFX, die wir bereits getestet haben aufnehmen, die bereits ab Werk stark übertaktet ist. Einziger Nachteil der Karte bleibt der nur einfache DVI Anschluss, so das sich keine zwei Displays digital anschließen lassen. Wer nur einen Monitor benutzt, für den spielt das aber keine Rolle.

Kurz und knapp gesagt, XpertVision trumpft vor allem wegen ihres alternativen Kühlers auf und ist so für Leute mit empfindlichen Ohren „die bessere GeForce 7600 GT“ und das auch noch zum günstigen Preis.

25.5.06 [rj]

 

25.5.06 [rj]

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