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be quiet! Dark Rock Slim im Test (5/5)

Fazit

Mit dem Dark Rock Slim füllt be quiet! eine interessante Lücke im eigenen Portfolio. Ein Kühler aus der Dark Rock Serie im besonders schlanken Design gab es bis heute noch nicht. Durch den schlanken Kühllörper gehören Kompatibilitäts-Probleme mit zu hohem Arbeitsspeicher hier endlich der Vergangenheit an. Auch kann angemerkt werden, das schlanke Design steht dem Dark Rock wirklich gut und sieht in Verbindung mit der schwarzen Lackierung super aus. Optisch muss man hier wirklich keine Abstriche machen.

Wo man im Vergleich zum Dark Rock 4 ein wenig Einbußen hinnehmen muss, ist natürlich die Kühlleistung. Immerhin fehlen dem "Slim" fast 300g Kühlermasse gegenüber den größeren Modellen. Wer jedoch nicht Übertakten möchte, dem wird es kaum störend auffalen, denn er bietet zwar etwas weniger Kühlleistung als der Dark Rock 4 ist dafür aber auch noch einmal leiser. Besonders für Silent-Freunde mit kleineren CPUs kann der Dark Rock Slim daher besonders empfohlen werden.

Zur Steigerung der Leistung lässt sich optional ein zweiter Lüfter am Kühler anbringen. Der ganze Kühler lässt sich einfach und ohne viel Aufwand montieren. Nur ein paar Kleinigkeiten empfinden wir als nachteilig. Leider sind nicht auf beiden Seiten Antivibrationsgummis montiert (man hätte hier einfach noch ein Set zum selber Anbringen beilegen sollen) und die Lüfterklammern lassen sich wieder schwer entfernen, halten dafür aber auch gut.

Der Dark Rock Slim ist also ein schlanker und würdiger Dark Rock, der zwar eine etwas schlechtere Kühlleistung bietet, jedoch sehr leise arbeitet und zudem eine extrem hohe Kompatibilität mit vollgepackten Mainboard bietet. Für die UVP ist der Kühler aktuell noch einen Tick zu teuer, preislich sollte er sich eigentlich unter dem Dark Rock 4 ansiedeln.

Vorteile:

  • Gute Kühlleistung bei geringer Größe
  • Sehr Leise
  • Dezent und schicke Optik
  • Endlich einfache Montage
  • Hervorragende Verarbeitung
  • Optional zweiter Lüfter
  • Viel Platz für hohen Arbeitsspeicher

Nachteile:

  • Kühlleistung durch schlankes Design geringer als beim Dark Rock 4
  • Preislich zu teuer bei Markstart
  • Lüfterklammern lassen sich schwer demontieren

 

15.05.19 / jrf

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