Test: Logitech G502 Proteus Core - 12.000 DPI Maus für Gamer (4/5)

Treiber-Software

Die Software von der Logitech G502 Proteus Core teilt sich prinzipiell in zwei verschiedene Bereiche. Ein Part für die Konfiguration der Profile, die auf der Maus gespeichert werden und ein anderer für die Konfiguration der Profile, die auf dem PC mit der Software gespeichert werden.

Der Umfang der beiden Modi variiert dabei stark. So lassen sich zwar auch auf dem internen Speicher der Maus, einfache Tastenbelegungen und Makros erstellen und diese speichern, über die PC-Software kann man allerdings noch wesentlich mehr Einstellungen und spielespezifische Profile aus dem Internet herunterladen.

Die Oberfläche selbst ist gut gestaltet, nicht aber immer selbsterklärend, so dass einige Funktionen erst nach ein wenig herumprobieren ersichtlich sind.

Über die Software lässt sich auch die Beleuchtung des "G" auf der Maus einstellen. Neben der Intensität der blauen Beleuchtung kann auch ein Atmungsintervall oder die komplette Abschaltung der Beleuchtung veranlasst werden. Die Anzeige für die DPI-Einstellung wird nur in Form von Strichen signalisiert, was den Einstellungen in der Software entspricht. Der genaue DPI-Wert kann auf der Maus selbst nicht abgelesen werden.

Eines der Highlights der Software ist die Kalibrierung für den Untergrund auf welcher die Maus zum Einsatz kommt. Neben einer voreingestellten Werkseinstellung liefert Logitech für das G240- und G440-Mauspad bereits passende Profile in der Software mit.

Für alle anderen Oberflächen kann sehr einfach ein eigenes Profil erstellt werden. Bis auf einem Glastisch als Untergrund konnten wir kein Material finden, welches mit dem Sensor zusammen Probleme bereitet hätte.