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 ASUS P3B-F

Hardware/Motherboards

Power Management

Alle Arbeit im Speicher?

Das P3B-F unterstützt wie die meisten aktuellen Boards ACPI ( Advanced Configuration and Power Interface). Die verschiedenen Power-Up Funktionen sind folgende:

on RTC: Der PC kann zu einer bestimmen Zeit, die im Bios eingestellt wird, automatisch angeschaltet werden.
on Keyboard: Der PC kann über die Tastatur eingeschaltet werden. Bei ASUS benötigt man dazu KEINE WIN98 Tastatur!!! Nur eine Space-Taste ;-)

on Mouse: Der PC kann durch einen Doppelklick auf die linke Maustaste hochgefahren werden. Für diese Funktion ist eine PS-2 Maus erforderlich.
on Ring: Ein Ring Signal am externen Modem läßt den PC hochfahren.
on LAN: Ein Ring Signal am externen Modem läßt den PC hochfahren.

Neu ist die Unsterstützung von STR (Suspend to RAM). Der PC speichert dabei die aktuellen Einstellungen im Hauptspeicher, bevor er in den Standby-Modus geht. Im Standby-Modus selbst wird dann nur der Hauptspeicher mir Strom versorgt, aller anderen Komponenten sind wirklich ausgeschaltet! Der Rechner verbraucht in diesem Zustand kaum noch Strom und steht sogar innerhalb von ca. 7 Sekunden wieder zur Verfügung. Einzige Vorraussetzung: Alle installierten Komponenten müssen das Feature unterstützen.

Damit niemand auf die Idee kommt, zum Beispiel Speichermodule auszubauen, wenn der Rechner im Standby-Modus ist (und sich damit wohl das ganze System schiessen würde) hat ASUS eine kleine LED auf das Mainboard gesetzt. Diese leuchtet, wenn der Rechner im Standby ist und warnt so vor voreiligem Komponenten-Entfernen. Sicher ist sicher!

Overclocking

Hey Ho, let's go!

Ein klares Plus für den Overclocker ist es schon, wenn man das Board per Software "jumpern" kann. So muss man nicht ständig mit dem Kopf im Rechner hängen und zwischen den ganzen Kabeln die Jumper richtig setzen - außerdem wird gerade wenn es spannend wird meistens die Batterie der Taschenlampe leer. :-)

Auch das ASUS musste sich mit verschiedenen CPUs auseinandersetzen. Wie schon beim BE6 kamen unser "kleiner" Celeron 300A, ein Pentium III 500 MHz und unser ungelockter Pentium III 600 MHz zum Einsatz. Natürlich haben wir auch wieder den PPGA 300A mit einer Adapterkarte getestet.

Was dabei heraus kam, sehen Sie hier:

Celeron 300 Slot         Pentium III 500
4.5 x 75 (2.00v)
4.5 x 83 (2.00v)

4.5 x 100 (2.10v)

4.5 x 110 (2.20v)
5.0 x 105 (2.00v)
5.0 x 110 (2.00v)

5.0 x 112 (2.00v)

5.0 x 115 Bootfehler nein.gif (185 Byte)
 
Celeron 300 PPGA Pentium III 600
4.5 x 75 (2.0v)
4.5 x 83 (2.10v)

4.5 x 100 (2.10v)

4.5 x 112 (2.20v)
6.0 x 105 (2.05v)
6.0 x 110 (2.05v)
6.0 x 115 (2.05v)

7.0 x 100 (2.20v)

Insgesamt könnte man sagen, wenn eine CPU sich auf irgendeinem Board übertakten lässt, dann auch auf dem P3B. Eigentlich kann man sogar einen Schritt weiter gehen, denn das Board erlaubt ja die Erhöhung der I/O Spannung. In unseren Fällen war das zwar nicht nötig, es könnte aber das letzte Quäntchen sein, was einer CPU doch noch zum stabilen Betrieb verhilft.

Stabilität und Fazit

Testindex:
Einleitung
Ausstattung
Bios Features
Power Management
Overclocking
Stabilität
Fazit
Spezifikationen
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