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ASUS P3B-F

Hardware/Motherboards

 

Übersicht

 

 

Inhalt ...
pfeil_kleinb2.gif (127 Byte) Einleitung
pfeil_kleinb2.gif (127 Byte)
Ausstattung
Bios Features
Power Management
Overclocking
Stabilität
Fazit
Spezifikationen

ASUS
P3B-F
Slot 1 Board
Ausstattung
Chipsatz Intel 440BX
Formfaktor ATX
ACPI Ja
UDMA/33 Ja
UDMA/66 Nein
AGP 66/133Mhz
Slots 1 AGP, 6PCI, 1 ISA
Slots 1 AGP, 6PCI, 0 ISA
Slots 1 AGP, 5PCI, 2 ISA
Garantie 2 Jahre
Preis ca. 280 DM
Jumperfree (wählbar)
AGP Revision 1.0 1x/2x
On Now!
Plug 'n Play BIOS (flashbar)
66, 75, 83, 100, 103, 105, 110
112, 115, 120, 124, 133, 140 und
    150 MHz Bustakt
Hardware Überwachung
Besonderheiten
Jumper oder DIP-Switches
Artgenossen
noch keine

ASUS P3B-FASUS mal anders?

Alles neu?

Das ASUS weltweit zu den größten Mainboardherstellern gehört, dürfte hinreichend bekannt sein. Das die Firma in Deutschland die Nummer Eins ist wahrscheinlich auch. Die Tatsache, dass ASUS Boards (zum Beispiel das P2B) oft gefälscht und dann etwas billiger verkauft werden, spricht nur für die Qualität der Boards.
Lediglich beim Thema Overclocking tat sich ASUS etwas schwer. Obwohl gerade das P55T2P4 denjenigen Overclockern bekannt sein dürfte, die sich schon etwas länger mit der Materie befassen, die nun langsam salonfähig wird. Mit dem P3B könnte sich das nun ändern, denn mit diesem Board geht ASUS erstmals direkt auf uns Overclocker zu - und das klingt wirklich vielversprechend, richtig?

Bevor wir nun zum P3B-F selbst kommen, möchten wir uns bei Tom Ebel von ASUS für das Testmuster bedanken. Wir mögen da vielleicht etwas altmodisch sein, aber ein Danke "gehört" sich nun mal - und die Unterstützung von Online-Medien ist beileibe noch nicht selbstverständlich.

Ausstattung

Die Qual der Wahl...

Was andere können,
das können wir besser! Das könnte sich ASUS bei der Entwicklung des P3B gedacht haben. Die Boards von ASUS sind seit eh und je bester Qualität, da macht auch das P3B keine Ausnahme. 

Das P2B, der Vorgänger des P3B, erfreut sich seit längerem bei vielen Anwendern großer Beliebtheit. Das hat sich noch gesteigert, nachdem es ein Tool gab, welches den Jumperfree-Modus des Boards freigab - dieser war nämlich schon immer integriert, nur nicht frei geschaltet. Wer nun denkt, dass sei brandneu bei ASUS, der liegt völlig falsch. Auch das LX97 hatte in der Revision 1.1 (wenn wir uns recht entsinnen) kurzfristig dieses Feature, nur weiß das anscheinend kaum jemand. Wie dem auch sein, das Feature wurde sehr schnell wieder entfernt. Die offizielle Begründung damals war, dass die Kunden das nicht wünschten, inoffiziell war von Patenrechtverletzungen die Rede. Aber das ist Schnee von gestern.

Das P3B ist also vor allem erst einmal Jumperfree, die CPU-Einstellungen also komplett im BIOS konfigurierbar. Aber auch nur, wenn man dies wünscht. Für Kunden wie Systemintegratoren, die Rechner in Firmen einrichten, steht die Möglichkeit offen, nur per DIP-Switches (Mäuseklavier) die CPU einzustellen. Die Anwender können dann keinen Schaden anrichten. In Firmen setzt man nämlich gerne auf ASUS-Boards, da diese für Stabilität und Kompatibilität bekannt sind. Diesen Kundenkreis wollte ASUS natürlich nicht verlieren, trotzdem das Board aber auch für den End-User interessanter machen: Die DIP-Switch und JumperFree Lösung war geboren. ASUS ist mit dieser Technik Vorreiter, kein anderes Board bietet diese Möglichkeit. Aber wahrscheinlich werden sich das viele Hersteller abgucken.

Weiterhin hat ASUS an uns Overclocker gedacht und ist den Schritt zum JumperFree Board auch bis zu Ende gegangen. Die Core-Spannung der CPU lässt sich nämlich auch im BIOS einstellen. Für Extrem-Tweaker interessant dürfte die Tatsache sein, dass sich die I/O Stromversorgung des Boards per Jumper einstellen lässt. Neben den normalen 3,3V (hier hat das ASUS allerdings 3,5V, die obere Grenze der Spezifikation) steht die Möglichkeit offen, per Jumper auf 3,65V hochzuschrauben. Sollte es mal "hart auf hart" kommen, könnte das dem Overclocking durchaus zugute kommen und den Betrieb noch stabilisieren. Ebenfalls lässt sich der Ratio des AGP-Busses "switchen" (also per Mäuseklavier einstellen), wahlweise läuft der AGP Bus mit 1/1, also vollem Bustakt, oder mit 2/3 des Bustaktes.

Ebenfalls neu ist, dass das Board 6 PCI Slots hat! Aber auch das quasi nur auf Wunsch. Das P3B gibt es nämlich mit 6 PCI Slots ohne ISA, mit 6 PCI und einem ISA Slot oder mit 5 PCI und 2 ISA Slots. Dabei sind übrigens alle PCI Slots Busmaster-fähig!

ASUS hat also für jeden Geschmack das Richtige im Programm. Pfiffig, oder?

Das Bios pfeil_kleing2.gif (126 Byte)pfeil_kleing2.gif (126 Byte)

Testindex:
Einleitung
Ausstattung
Bios Features
Power Management
Overclocking
Stabilität
Fazit
Spezifikationen
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